Fehrenbracht: Scheunenbrand weitet sich auf Wohnhaus aus

Einsatzkräfte aus Finnentrop und Attendorn im Einsatz


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Die Feuerwehren aus Finnentrop und Attendorn hatten beim Löscheinsatz in Fehrenbracht alle Hände voll zu tuen. von Nils Dinkel
Die Feuerwehren aus Finnentrop und Attendorn hatten beim Löscheinsatz in Fehrenbracht alle Hände voll zu tuen. © Nils Dinkel

Fehrenbracht. Die Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop ist am späten Freitagnachmittag, 1. Oktober, zu einem Einsatz ausgerückt. Im Ortsteil Fehrenbracht fing eine Scheune Feuer. Der Brand weitete sich auf ein Wohnhaus und dessen Dachstuhl aus.


UPDATE, Samstag, 10.20 Uhr: Die Löscharbeiten waren am Freitagabend, 1. Oktober, zwischen 21.30 und 22 Uhr beendet. Danach rückten die meisten Einheiten ab. Die Feuerwehren aus Schlipprüthen und Serkenrode blieben zur Brandwache vor Ort. Ihr Einsatz ging bis in die Morgenstunden. Die Verletzten Personen kamen in der Nachbarschaft unter. Sie wurden vom RTW behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus musste nicht erfolgen.

Ursprüngliche Nachricht:

Die erste Alarmierung war gegen 17.20 Uhr erfolgt. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, befanden sich eine Person im sowie eine weitere vor dem Gebäude. Beide atmeten Rauchgase ein und erhielten Betreuung durch den Rettungsdienst.

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Die unter Atemschutz stehenden Blauröcke konzentrierten sich zunächst auf die Brandbekämpfung von außen. Hierzu kam auch die Drehleiter aus Bamenohl zum Einsatz. Weitere Einsatzkräfte vor Ort sind die Feuerwehren aus Serkenrode, Fretter, Schliprüthen sowie die Einheiten aus Lenhausen und Finnentrop. Außerdem vor Ort ist der Abrollbehälter Atemschutz aus Attendorn.

Haus zukünftig unbewohnbar

Die Wasserversorgung war durch Hydranten sowie einen rund 250 Meter entfernten Löschteich gewährleistet. Das Haus wird laut Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Hilgering zunächst nicht bewohnbar sein. Das Feuer sei unter Kontrolle. Nun werde das Dach abgedeckt, um Glutnester aufzuspüren. Das Gebäude hat Schaden durch Feuer, Rauch und Löschwasser genommen.

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Eine Schadhöhe ließ sich am Freitagabend nicht beziffern. Der Einsatz wird noch einige Zeit andauern (Stand 18.45 Uhr). Den Grundschutz der Gemeinde Finnentrop stellt die Feuerwehr Heggen sicher.

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