Feuerwehr verhindert durch schnellen Eingriff bei Garagenbrand Schlimmeres

Auf gute Nachbarschaft


Feuerwehr und Polizei machten diese Gegenstände als wahrscheinliche Ursache für das Feuer aus. von Kai Osthoff
Feuerwehr und Polizei machten diese Gegenstände als wahrscheinliche Ursache für das Feuer aus. © Kai Osthoff

Hünsborn. Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Sonntagmorgen, 16. Mai, am Kiefernweg in Hünsborn. Gegen 8 Uhr waren die ehrenamtlichen Brandbekämpfer zu einem Garagenbrand ausgerückt.


Ein Nachbar eines Einfamilienhauses hatte den Notruf gewählt, da Rauch aus der verschlossenen Garage drang. Da sich das Feuerwehr-Gerätehaus nur einige Meter weiter entfernt ist, waren die 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen unter der Einsatzleitung von Josef Alfes (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Wenden und Einheitsführer der Feuerwehr Hünsborn) schnell an der Einsatzstelle.

Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut. Ein Trupp ging unter Atemschutz durch die Hauseingangstür zur Brandbekämpfung in der Garage vor. Zeitgleich wurde auch das Garagentor geöffnet. Der Hausbesitzer, der mit Rauchgasen in Kontakt gekommen war, wurde dem Rettungsdienst übergeben und untersucht.

Frau und Kinder bringen sich in Sicherheit

Schnell stellte sich heraus, dass eine Fahrt ins Krankenhaus nicht notwendig war. Seine Frau und zwei Kinder hatten das Haus auch eigenständig verlassen können. Sie blieben unverletzt. Die Feuerwehr rückte nach einer Überdrückbelüftung wieder ab.

Nach Aussage von Feuerwehr und Polizei war das Feuer wahrscheinlich durch einen technischen Defekt an einem Elektrokompressor und einer Dusche für ein Boot ausgegangen. Diese Geräte hatten die Brandbekämpfer ins Freie gebracht und konnten schlimmeres verhindern. In der Garage entstand durch den Ruß ein Schaden.

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