Die Karnevalszeit in Drolshagen ist offiziell eröffnet

„Drolau“ im Gewölbekeller


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Mit einem kräftigen „Drolau“ und mit der Rückgabe des Stadtschlüssels ist am Montag, 11. November, die Karnevalszeit in Drolshagen eröffnet worden. von Thomas Fiebiger
Mit einem kräftigen „Drolau“ und mit der Rückgabe des Stadtschlüssels ist am Montag, 11. November, die Karnevalszeit in Drolshagen eröffnet worden. © Thomas Fiebiger

Drolshagen. Mit einem stimmungsvollen „Drolau“ haben die Drolshagener Jecken am Montag, 11. November, offiziell die Karnevalszeit eingeläutet. Im Gewölbekeller des Alten Klosters wurde kräftig geschunkelt und gefeiert – die fünfte Jahreszeit kann starten.


Bürgermeister Uli Berghof hob vor allem die Bedeutung von Altweiber für die Drolshagener hervor. „Ein Fest, das Gemeinsamkeit und Zusammenhalt schafft“, betonte er. Jutta Nebeling, Präsidentin des Damenkomitees „Dräulzer Weiberfastnacht“, schloss sich dem an und dankte Berghof dafür, dass die Tradition des offiziellen Startschusses für die Karnevalszeit seit 1988 bei ihm als nunmehr dritten Bürgermeister fortgeführt werde.  
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Ihre eigene Zeit im Amt, so erklärte die Präsidentin, neige sich allerdings dem Ende entgegen: Sie wolle Platz machen für Jüngere und plane daher, nach Altweiber aufzuhören. Damit verlässt ein Urgestein des Drolshagener Karnevals die bunte Bühne: Jutta Nebeling übernahm 1987 das Amt der Vize-Präsidentin und ist seit 1992 Präsidentin des Damenkomitees „Dräulzer Weiberfastnacht“.
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Die Karnevalszeit in Drolshagen ist offiziell eröffnet
Im Mittelpunkt des karnevalistischen Vormittages stand aber vor allem einer: der Stadtschlüssel. Verpackt in die blumigen Worte eines Gedichtes gab Kerstin Templin von der Gruppe „Gerhardus-Power“ den Schlüssel wieder an die Verantwortlichen zurück. Altweiber 2020 wandert der Schlüssel weiter an „Die Jecke Family“. Apropos Gruppierungen: Neuerdings bereichert die neue Gruppe „Flaschenputtel“ die Drolshagener Karnevals-Landschaft.

Nach dem offiziellen Start um 11.11 Uhr wurde im Gewölbekeller bei dem ein oder anderen Liedchen noch weiter gefeiert und geschunkelt. Drolau!
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