Närrisches Dreigestirn in Würdinghausen: Frauen an der Macht

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  • Kirchhundem, 23.02.2020
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Das neue Dreigestirn von Würdinghausen: (v.l.) Jungfrau Dagmar Schmidt-Venohr, Prinz Birgit Bulle und Bauer Rita Meeser-Christen. von Rico Schöttes
Das neue Dreigestirn von Würdinghausen: (v.l.) Jungfrau Dagmar Schmidt-Venohr, Prinz Birgit Bulle und Bauer Rita Meeser-Christen. © Rico Schöttes

Würdinghausen. Die Würdinghauser Karnevalisten feiern ihr neues Dreigestirn: Seit Sonntagabend, 23. Februar, regieren Prinz Birgit Bulle, Jungfrau Dagmar Schmidt-Venohr und Bauer Rita Meeser-Christen das Narrenvolk.


Die Würdinghauserin Birgit Bulle ist 50 Jahre jung und verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihren drei Männern - Ehemann Patrick und die Söhne Julius (19) und Jan (18) – und Freunden. Feiern kann sie – und zwar am liebsten mit ihren Mädels, wie sie selbst sagt: „Es gibt immer einen Grund zum Feiern, und wenn es mal keinen gibt, dann finden wir halt einen!“
Verlässlich durch und durch
Doch ihr Umfeld schätzt nicht nur, dass man mit Prinz Birgit feiern kann: „Auf sie ist auch immer Verlass, egal wo es brennt“, heißt es. Zu ihren Hobbys zählt die 50-Jährige Radfahren und Wandern durch das wunderschöne Sauerland: „Am liebsten auf gerader Strecke oder bergab.“

Jungfrau Dagmar „Daggi“ Schmidt-Venohr ist 55 Jahre jung und glücklich mit ihrem Mann Christoph verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne, Eric (23) und Bennett (18). Übrigens: Alle vier Familienmitglieder sind in Attendorn zur Welt gekommen, der Karneval der Kattfiller wurde ihnen fast schon in die Wiege gelegt.
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Närrisches Dreigestirn in Würdinghausen: Frauen an der Macht
Jungfrau Daggi ist Erzieherin im Würdinghauser Kindergarten „Rappelkiste“, gehört zur Chorgemeinschaft Via Nova 1924 und macht am liebsten Urlaub auf Mallorca oder an der Nordsee.

Bauer Rita Meeser-Christen (60) ließ sich nicht nur von den Würdinghauser Karnevalisten feiern, auch Ehemann Siggi, zwei Söhne und mittlerweile zwei Enkel sind stolz auf die närrische Oma. Regieren ist für sie kein Problem: Schon 2005 regierten sie und ihr Mann das Würdinghauser Schützenvolk. Dazu sagt sie: „Selbst Mitglied im Würdinghauser Dreigestirn zu werden gehört dazu! Je oller, desto doller!“

In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der kfd, hält sich seit fast 40 Jahren mit ihrer Gymnastikgruppe fit und unternimmt gerne ausgiebige Wandertouren, auch gerne mal auf Skiern.

Durch das närrische Programm führten am Sonntagabend Martin Lawicki (Vorsitzender) und Melanie Siebert (2. Vorsitzende).
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