Attendorner Gauklerfest nach einem Jahr Corona-Pause ein voller Erfolg

Künstler begeistern Hansestadt


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Bürgermeister Christian Pospischil eröffnete am Freitag das Gauklerfest und war sofort mittendrin statt nur dabei. von Gerrit Cramer
Bürgermeister Christian Pospischil eröffnete am Freitag das Gauklerfest und war sofort mittendrin statt nur dabei. © Gerrit Cramer

Attendorn. Viele Fans mussten sich lange in Geduld üben, denn coronabedingt konnte das Gauklerfest im Jahre 2020 nicht stattfinden. Allerdings fand die Warterei am Freitag, 21. August, ihr Ende: An drei Tagen hintereinander sorgten die Künstler auf dem Attendorner Kinovorplatz für gute Laune bei den Gästen.


Obwohl der Sommer in diesem Jahr bisher überschaubar ausfiel, so kam das gute Wetter am Wochenende in die Hansestadt zurück. Auch Olaf Geschwinde, Vorsitzender des Attendorner Kulturbüros, zog ein positives Resümee, obwohl es durchaus „ zehn Grad und hundert Menschen mehr hätten sein dürfen“.

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Drei Tage Kultur vom Feinsten

Neben dem aus den USA stammenden Clown Leo Bassi, der sowohl am Freitag als auch am Samstag auftrat, waren auch zahlreiche weitere Künstler am Start. So spielte die Band „Onemillionsteps“ bei der Eröffnung mit und auch die Band „Fil der Protagonist“ konnte am Samstag zeigen, was sie auf dem Kasten hat.

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Nicht nur Leo Bassi trat zweimal auf. Folgende Künstler legten an zwei Tagen einen Auftritt der Extraklasse hin: Bobadöpp, Pikkus, Herr Konrad, El Goma und Opus Furore. Auch der „Kids-Corner“ stieß bei den Kindern auf Begeisterung und wurde rege in Anspruch genommen.

Vorfreude auf Stadtjubiläum

Das Helfer-Team, das seit Donnerstag mit dem Aufbau der Bühne zugange war, zog ebenfalls eine positive Bilanz. Olaf Geschwinde freute sich, dass sich dieses Jahr alle mobilisieren konnten, um bei dem Aufbau mitzumachen. Geschwinde dankte auch dem DRK, das mit einem Testmobil vor Ort war.

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Für das kommende Jahr, wo auch das 800-jährige Stadtjubiläum der Hansestadt Attendorn stattfindet, wünschen sich die Verantwortlichen ein Gauklerfest unter normalen Bedingungen und mit gewohnten Besucherzahlen aus der Vor-Corona-Zeit. Ebenfalls gewohnt wird der Standort der Veranstaltung, mit dem dann neugestalteten Marktplatz, sein.

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