Kulturgut Schrabben Hof in Silberg ist ein „Westfalen-Beweger“

Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro


Von links: Gerd Meyer-Schwickerath (Geschäftsführer Stiftung Westfalen-Initiative), Susanne Kues-Gertz (stellv. Leiterin der Tourist-Information), Ulrike Wesely (Geschäftsführerin MuT) Dieter Nickel (Mitglied MuT Sauerland), Antje und Horst Waldeck (Mitglieder MuT Sauerland), Harm Hendrik Esser (Referent Stiftung Westfalen-Initiative) von Adam Fox
Von links: Gerd Meyer-Schwickerath (Geschäftsführer Stiftung Westfalen-Initiative), Susanne Kues-Gertz (stellv. Leiterin der Tourist-Information), Ulrike Wesely (Geschäftsführerin MuT) Dieter Nickel (Mitglied MuT Sauerland), Antje und Horst Waldeck (Mitglieder MuT Sauerland), Harm Hendrik Esser (Referent Stiftung Westfalen-Initiative) © Adam Fox

Silberg. Der Verein MuT Sauerland bekommt von der Stiftung Westfalen-Iniative die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung zum Starterprojekt des Wettbewerbs „Westfalen-Beweger“. Der westfalenweite Contest zeichnet Projekte und Initiativen aus und möchte dadurch dazu beitragen, dass sich die kulturellen Projekte besser entfalten können.


Sichtlich zufrieden über den Preis zeigte sich Ulrike Wesely, Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin des Schrabben Hofes. Auch auf die große Angebotsvielfalt, die man in den all den Jahren kreiert habe, sei man mächtig stolz. Damit das Kulturgut weiterhin an Attraktivität gewinne, soll der angrenzende Backes (Backhaus) in Vereinsbesitz gelangen und zudem ein naturpädagogischer Garten auf dem Grundstück angelegt werden.

Engagement ist nicht nur ein Leitsatz für die Preisträger (in diesem Jahr waren es neben dem Kulturgut Schrabben Hof sieben weitere in Westfalen), sondern auch für die Stiftung selber. Sie wurde durch Martin Leicht ins Leben gerufen. Kurz vor seinem Tod im August 1998 verfügte der Unternehmer testamentarisch, den größten Teil seines Vermögens für die Errichtung der Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl bereitzustellen.
Bildergalerie starten
Kulturgut Schrabben Hof in Silberg ist ein „Westfalen-Beweger“
Die 2.000 Euro sind jedoch keineswegs das Ende der Fahnenstange. Die Projekte können bis Ende Februar weiterentwickelt und konsolidiert werden. Als Belohnung gibt es dann 15.000 Euro, diese können bei Erfüllung aller Kriterien in Teilsummen an die bis dato erfolgreichen Teilnehmer verteilt werden. Wer wieviel bekommt, darüber wird die Jury anhand der Projektfortschritte entscheiden. Die Preisverleihung wird im ersten Halbjahr 2021 stattfinden.
Artikel teilen: