Erneuter Förderantrag für Sportheim RW Ostentrop-Schönholthausen

Dritter Anlauf für Förderung


  • Finnentrop, 26.09.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

RW Ostentrop-Schönholthausen hofft auf eine Förderung zur Sanierung des Sportlerheims. von Simone Rohde
RW Ostentrop-Schönholthausen hofft auf eine Förderung zur Sanierung des Sportlerheims. © Simone Rohde

Ostentrop/Schönholthausen. In den Jahren 2017 und 2018 hat die Gemeinde Finnentrop bereits einen Antrag für das Projekt Sportheim RW Ostentrop-Schönholthausen über das Förderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2020“ gestellt. Diese Anträge wurden nicht bewilligt.


In Gesprächen mit der Bezirksregierung Arnsberg wurde das weitere Vorgehen erörtert. Für das Projekt Sportheim RW Ostentrop-Schönholthausen soll für das Jahr 2020 erneut ein Antrag über das Förderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2020“gestellt werden. Gleichzeitig soll auch ein Antrag über die Heimatförderung NRW, Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“ gestellt werden. Die Planungen des Vereins RW Ostentrop-Schönholthausen wurden seit 2018 nicht verändert, jedoch aufgrund der aktuellen Preissteigerung aktualisiert. Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen nun bei rund 1,4 Millionen Euro.

Eine Förderung über das Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2020“ würde eine Förderung von 90 Prozent beinhalten. Antragsteller ist die Gemeinde, die mit einem Anteil von 106.000 Euro mit im Boot sitzen würde. Beim Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“ mit ebenfalls 90 Prozent Förderung wäre der Verein Antragsteller und die Gemeinde würde nicht belastet. Der Eigenanteil für den Verein wäre bei beiden Förderungen mit rund 118.000 Euro gleich hoch.

Der Rat stimmte zu, das Projekt im Förderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ schnellstmöglich anzumelden, da die Frist am 30. September endet.
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