Finnentroper Haushalt: Kassenlage momentan besser als kalkuliert

Plus 522.000 Euro


Nach quartalsmäßiger Kalkulation bleibt am Ende des Jahres mehr Geld im Haushalt der Gemeinde Finnentrop übrig. von Pixabay.com
Nach quartalsmäßiger Kalkulation bleibt am Ende des Jahres mehr Geld im Haushalt der Gemeinde Finnentrop übrig. © Pixabay.com

Finnentrop. Die Kassenlage der Gemeinde Finnentrop ist momentan um etwa 320.000 Euro besser als im Haushaltsplan 2021 kalkuliert. Das machte Kämmerer Josef Baußmann anhand einiger Zahlen im Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Finnentrop, am Dienstag, 4. Mai deutlich.


Den Jahresüberschuss beziffert der Finnentroper „Finanzminister“ in der zweiten quartalsmäßigen Prognose mit 522.000 Euro. Das sind knapp 320000 Euro mehr als im Haushaltsplan 2021 kalkuliert.

Im Etat hatte Josef Baußmann ein Defizit von 2,202.600 Euro kalkuliert. Unter Einbeziehung der Zuwendungen aus dem Gesetz zur Isolierung aus der COVID-19-Pandemie des Landes NRW (2,406 Millionen), verbliebe ein Jahresergebnis von 203.800 Euro.

Gesunkene Kreisumlage

In der aktuellen Prognose ist ein Defizit von 1,884 Millionen Euro ausgewiesen. Als wesentliche Aspekte der Verbesserung nannte der Kämmerer die niedrigere Kreisumlage inklusive Jugendamtsumlage (von 12,835 auf 12,598 Millionen Euro) und den Zuwachs bei der Gewerbesteuer (350.000 Euro).

Dem gegenüber gibt es nach dieser Prognose einige kleinere Defizite, beispielsweise bei den Benutzungsgebühren Sauna und Finto sowie der Vergnügungssteuer.

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