140 Millionen Euro Corona-Hilfen für Unternehmen im Kreis Olpe

Zwischenbilanz der KfW


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Kreis Olpe. Nezahat Baradari, die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, sieht in der Zwischenbilanz der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Förderung von Unternehmen in der Corona-Krise ein starkes Signal für die Region:


„Insgesamt erhielten von Anfang der Corona-Krise bis zum 30. September mehr als 1.200 heimische Unternehmen Kredite in Höhe von etwa 927 Millionen Euro. Davon flossen rund 140 Millionen Euro in den Kreis Olpe, rund 561 Millionen Euro in den Märkischen Kreis und über 224 Millionen Euro nach Siegen-Wittgenstein“, erklärt die Abgeordnete.

Nezahat Baradari macht hierzu deutlich, dass „diese Zahlen zwar zunächst astronomisch klingen, die Kredite jedoch enorm wichtig für die vielen kleinen und mittleren Unternehmen in unserer Region sind. Gerade jetzt, mitten in der zweiten Infektionswelle, dürfen wir keine Kosten und Mühen scheuen, um Arbeitsplätze zu sichern und den Menschen eine weniger sorgenvolle Perspektive zu bieten.“

Für Beschäftigte in Gastronomie, Hotellerie, Kulturbranche, bei Service- und Dienstleistungen und viele andere Branchen gehe es um nichts weniger als die Existenz. Hier dürfe und wolle man nichts unversucht lassen, um den Menschen zu helfen.

Große Nachfrage bei Klein- und Mittelstand

Etwa 97 Prozent der Anträge kamen bundesweit von kleinen und mittleren Unternehmen. „Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbstständige sind das Herzstück unserer Wirtschaft. Es ist daher wichtig, dass wir rasch alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, diese so wichtigen Arbeitsplätze abzusichern, bis sich unser gesellschaftliches Leben wieder normalisieren kann“, so Baradari.

Die Finanzpolitik von Bundesminister Olaf Scholz erweise sich als richtig, weil diese unterstützende Hilfe für die Wirtschaft ermöglichen könne.

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