Brückenbau Rahmede: Johannes Vogel (FDP) eröffnet parlamentarische Debatte

Bundeskanzler Scholz äußert sich zu Plänen auf der A45


Johannes Vogel, FDP-Kreisvorsitzender in Olpe und Mitglied des Bundestages. von privat
Johannes Vogel, FDP-Kreisvorsitzender in Olpe und Mitglied des Bundestages. © privat

Kreis Olpe/Berlin. Auf Nachfrage aus den Reihen der FDP hat sich Bundeskanzler Scholz am Mittwoch, 12. Januar, bei seiner ersten Befragung im Deutschen Bundestag zu den Plänen rund um die Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid (A45) geäußert.


Der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel hatte in seiner Funktion als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer dafür Sorge getragen, dass die erste Frage aus der FDP-Fraktion an den Bundeskanzler zum Neubau der Brücke gestellt wird und somit eine öffentliche Positionierung von Scholz eingeholt wird.

Er sei über die Situation informiert und man habe sich in der Regierung schon sorgfältig darüber unterhalten, sagte Bundeskanzler Scholz. Verkehrsminister Volker Wissing habe ihm die Pläne rund um den Abriss unterbreitet und über die beschleunigte Neubauplanung informiert. Möglich sei das nur, so Scholz weiter, wenn die vielen Gesetze zur Planungsbeschleunigung, die die neue Regierung plant, schnell auf auf den Weg gebracht werden.

„Der gesamten FDP-Fraktion und mir ganz persönlich ist der schnelle Neubau der A45-Brücke sehr wichtig“, äußert sich Johannes Vogel in einer Pressemitteilung dazu. Er freue sich, dass auch Bundeskanzler Scholz sich dazu bekannt habe, dass dieses Projekt für die Bundesregierung oberste Priorität hat und auch alle möglichen Wege der Beschleunigung geprüft werden sollen. Vogel: „Dies ist von enormer Bedeutung für unser Sauerland.“

Artikel teilen: