Deutscher Studienpreis 2021 gestartet


Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari von Nils Dinkel
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari © Nils Dinkel

Kreis Olpe. Auch in diesem Jahr zeichnet die Körber-Stiftung exzellente Dissertationen von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung mit dem Deutschen Studienpreis aus. Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro werden dabei vergeben.


„Es ist von großer Bedeutung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse in die gesellschaftlichen Diskussionen einfließen. Dafür braucht es junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Forschungsergebnisse selbstbewusst vermitteln. Die Körber-Stiftung fördert diesen wichtigen Wissenstransfer mit dem Deutschen Studienpreis 2021, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht“, erläutert Nezahat Baradari, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Olpe – Märkischer Kreis I mit Betreuungswahlkreis Siegerland.


Teilnehmen können alle Personen, die an einer deutschen Hochschule oder als deutsche Staatsbürger an einer ausländischen Hochschule im Jahr 2020 mit einem exzellenten Abschluss – magna oder summa cum laude (oder einer äquivalenten Leistung) – promoviert haben. Dies gilt für alle wissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Anmeldung und die Einreichung der Unterlagen erfolgen online unter der Homepage www.studienpreis.de. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Einsendeschluss ist der 1. März 2021 um 23:59 Uhr.

Preise im sechstelligen Gesamtwert

„Die gemeinnützig arbeitende Körber-Stiftung stellt für den Deutschen Studienpreis 2021 Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro zur Verfügung. In den drei Wissenschaftsgruppen - Sozialwissenschaften, den Natur- und Technikwissenschaften sowie den Geistes- und Kulturwissenschaften – werden je ein Spitzenpreis (25.000 Euro) und zwei zweite Preise (jeweils 5.000 Euro) verliehen. Ich würde mich sehr darüber freuen, Preisträger aus unserer Region bei der Auszeichnung in Berlin begrüßen zu können“, so die heimische Abgeordnete Baradari abschließend.

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