Liese meint: Unbürokratische Hilfe nach Hochwasser notwendig

Europäische Hilfsgelder aktivieren


 von Luka Tien Dung Meiritz
© Luka Tien Dung Meiritz

Kreis Olpe. Angesichts der Bilder und Nachrichten aus den besonders vom Hochwasser betroffenen Katastrophengebieten in NRW und Rheinland-Pfalz zeigt sich der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese erschüttert.


„Die Nachrichten über Todesfälle machen mich tief betroffen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und unser tief empfundener Dank allen Hilfskräften, die in den Katastrophengebieten im Einsatz sind“, so Liese. Nach seiner Ansicht ist Hilfe für den Wiederaufbau jetzt schnell und unbürokratisch notwendig.

Alle Möglichkeiten ausschöpfen

Der Vorsitzende der CDU-NRW Europagruppe setzt sich dafür ein, dass auch die Europäische Union den Betroffenen hilft. „Bei der Bewältigung der Schäden sollten wir alle Möglichkeiten ausschöpfen. Hilfen sind etwa aus dem EU-Solidaritätsfonds möglich, den die Bundesregierung aktivieren könnte. Der Europäische Fonds kann betroffene Kommunen in unserer Region teilweise entschädigen“, so Liese.

Der Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) wurde geschaffen, um im Falle von großen Naturkatastrophen solidarische Hilfe leisten zu können. Anlass waren die schweren Überschwemmungen in Mitteleuropa im Sommer 2002. Seitdem wurde der Fonds in 80 Katastrophenfällen in Anspruch genommen.

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