Nezahat Baradari im Gespräch mit dem DGB

Digitale Südwestfalenkonferenz


Symbolfoto: Der Bundestag in Berlin. von pixabay.com
Symbolfoto: Der Bundestag in Berlin. © pixabay.com

Kreis Olpe. Auf Nachfragen des DGB ist es kürzlich zu einer Gesprächsrunde gekommen. Funktionäre der Gewerkschaften trafen mit ihren Forderungen in einer digitalen Südwestfalenkonferenz auf die frisch gewählten SPD-Bundestagsabgeordneten der Region.


Die DGB-Region Südwestfalen beinhaltet dabei die Kreisverbände Siegen-Wittgenstein, Olpe und den Hochsauerlandkreis. Auch die Region Ruhr-Mark waren mit Vertretern vor Ort. Zuvor hatte sich der DGB an die SPD-Abgeordneten gewendet, um ihre Forderungen in die Koalitionsgespräche mit einfließen zu lassen.

Nezahat Baradari MdB, initiierte daraufhin eine Konferenz, um gemeinsame Interessen für Berlin zu bündeln. So diskutierten Gewerkschafter und Abgeordnete besonders über Themen wie Flexibilisierung der Arbeitszeit, Minijobs, Mindestlohn, Fachkräftemangel, Stärkung der dualen Ausbildung und Gleichstellung zwischen Männern und Frauen.

Austausch soll regelmäßig stattfinden

Insgesamt waren die Teilnehmer zufrieden, dass durch den Koalitionsvertrag viele Herausforderungen angegangen werden, die bisher liegen geblieben sind. Froh über den kurzen Draht nach Berlin und die Anregungen aus der Region einigten sich die Gewerkschafter und Abgeordnete darauf, das Gespräch in Zukunft in regelmäßigen Abständen stattfinden zu lassen.

Baradari zeigte sich mit dem Ergebnis der Konferenz zufrieden: „Wir brauchen die Rückmeldung der Gewerkschaften vor Ort. So können wir uns in Berlin besser für die Beschäftigten unserer ländlichen Region mitten in der industriellen Transformation einsetzen“.

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