Grevenbrück bekommt einen Drogeriemarkt – wenn auch kleiner als geplant

Wohnhaus wird abgerissen


  • Lennestadt, 25.08.2021
  • Politik
  • Von Kerstin Sauer
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Der Bereich „Kirchwiese“ in Grevenbrück: Die Verkaufsflächen der bestehenden Märkte bleiben unverändert, das Wohnhaus (hinten links) muss abgerissen werden. Dort soll ein Drogeriemarkt entstehen. von Nicole Voss
Der Bereich „Kirchwiese“ in Grevenbrück: Die Verkaufsflächen der bestehenden Märkte bleiben unverändert, das Wohnhaus (hinten links) muss abgerissen werden. Dort soll ein Drogeriemarkt entstehen. © Nicole Voss

Grevenbrück. Endlich ein Drogeriemarkt für Grevenbrück – das scheint festzustehen. Auch wenn dieser, verglichen mit den ersten Plänen, kleiner ausfallen wird als vorgesehen. Die Meinungen dazu im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtentwicklung und Bauen am Dienstag, 24. August, waren trotzdem einhellig: Egal - Hauptsache, Grevenbrück bekommt einen Drogeriemarkt.


Erste Pläne für den Bereich „Kirchwiese“ in Grevenbrück waren bereits Anfang 2020 vorgestellt worden. Nach Verhandlungen und Gesprächen mit Bestandsmietern und Betreibern von Drogeriemärkten musste der „Vorhabenträger“, die Winkelmeyer GmbH und Co. KG, die Konzepte mehrfach anpassen. War 2020 noch geplant, für den REWE-Markt eine Bruttofläche von etwa 2.400 Quadratmetern, für KIK 950 Quadratmeter und für einen neuen Drogeriemarkt 1.250 Quadratmeter zu schaffen, so sind die Zahlen jetzt geschrumpft.

750 Quadratmeter für den neuen Markt

Demnach bleiben die Verkaufsflächen von REWE, KIK und Ernstings wie bisher, für den Drogeriemarkt ist eine Fläche von 750 Quadratmetern vorgesehen. Dafür muss der vorhandene Gebäudebestand inklusive Wohnhaus abgerissen werden.

Trotz kleinerer Verkaufsfläche: „Eine erfreuliche Entwicklung“, sagte Maximilian Ellinger (SPD), und auch Bernd Brüggemann (CDU) hob die Vorteile für die Entwicklung des Einzelhandels in Grevenbrück hervor. Der Ausschuss stimmte dem Aufstellungsbeschluss zu, dem Bauleitverfahren steht nun nichts mehr im Wege.

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