Nezahat Baradari tauscht sich mit Taekwon-Do-Trainer aus Olpe aus

Politische Hilfe vor Ort


Nezahat Baradari besuchte Ludwig Brutzer in Olpe. von privat
Nezahat Baradari besuchte Ludwig Brutzer in Olpe. © privat

Olpe. Nezahat Baradari hat kürzlich eine Sportschule in Olpe besucht. Für Taekwon-Do-Trainer Ludwig Brutzer lohnte sich dieser. Er weiß nun, dass er mit bis zu fünf Kindern unter 14 Jahren trainieren darf.


In Zeiten sich ständig verändernder Verordnungen und Gesetze rund um das Thema Pandemie sind lokale Unternehmen ohne fachkundigen Rat oft überfordert, wenn es um Fragen der Betriebserlaubnis geht.

Besonders vom andauernden Lockdown betroffen ist der Sportbetrieb. Einer von vielen, der seit November letzten Jahres in seiner Sportschule keinen Unterricht mehr anbieten durfte, ist der Olper Taekwon-Do Trainer Ludwig Brutzer.

Jetzt wandte er sich auch im Namen anderer Sportschulen an die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari (SPD), um von ihr quasi aus erster Hand zu erfahren, warum in seiner Sportschule der kontaktlose Sport nicht angeboten werden darf.

Außentrainings möglich

Völlig überrascht, auch weil er nach eigener Aussage in der Vergangenheit auf entsprechende Nachfragen bei den örtlichen Behörden immer nur Absagen erhalten hatte, erfuhr er von Nezahat Baradari, dass beispielsweise auf dem zur Sportschule gehörenden Parkplatz an der Olper Bruchstraße durch einen Trainer jeweils bis zu fünf Kinder im Alter von bis zu 14 Jahren trainiert werden dürfen. Das bestätigte ihm schließlich telefonisch auch das Olper Ordnungsamt.

Nezahat Baradari freut es, dass Sportschulen nun in kleinen Schritten wie mit dem Outdoortraining den Kindern und Jugendlichen wieder eine Freizeitgestaltung ermöglichen können. In Ludwig Brutzers Sportschule wurden vor November 2020 wöchentlich bis zu 200 Kinder trainiert. Nezahat Baradari versprach Ludwig Brutzer, sich in Berlin weiter auch um die Belange der Sportanbieter einzusetzen.

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