Schützen aus Bleche spenden 800 Euro für St. Clemenshaus

Sebastianustag


(von links): 2. Brudermeister Werner Schmidt, Bürgermeister Ulrich Berghof, Pfarrer Markus Leber, Festredner Klaus Büser und 1. Brudermeister Thomas Bock. von privat
(von links): 2. Brudermeister Werner Schmidt, Bürgermeister Ulrich Berghof, Pfarrer Markus Leber, Festredner Klaus Büser und 1. Brudermeister Thomas Bock. © privat

Drolshagen. In diesem Jahr hat die Schützenbruderschaft Bleche den Sebastianustag in Drolshagen ausgerichtet. Traditionell übergab die Schützenbruderschaft Bleche, im Namen aller Vereine der Sebastianusgemeinschaft, einen Scheck in Höhe von 800 Euro an Pfarrer Markus Leber für die Erhaltung des St. Clemenshauses.


Er begann mit einem Festhochamt in der St. Clemenskirche. Dieses wurde von Pfarrer Leber, Pastor Calabrese und Diakon Bartscher zelebriert. Während der Messe übergab Pastor Calabrese die Sebastiansfahne und -statue vom Reiter und Heimatverein Bühren an die Schützenbruderschaft Bleche.

Im Anschluss trafen sich die Vereine der Gemeinschaft aus Berlinghausen, Bleche, Bühren, Drolshagen, Frenkhausen, Iseringhausen, Schreibershof und Wegeringhausen zum Frühstück mit anschließendem Frühschoppen im St. Clemenshaus. Als Gäste waren wieder die Schützen aus Belmicke und Hunswinkel zahlreich vertreten.
Präsident des Oberbergischen Schützenbundes spricht
Der 1. Brudermeister Thomas Bock begrüßte zahlreiche Ehrengäste und alle Vereine mit ihren Majestäten und Vorsitzenden. Er bedankte sich bei allen Helfern, die mit ihrem Engagement zum Gelingen der Veranstaltung beitragen. Ebenso bedankte er sich beim Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen für die musikalische Gestaltung der Messe und des Frühschoppens.

Als Gastredner konnten die Schützen aus Bleche den Präsidenten des Oberbergischen Schützenbundes Klaus Büser gewinnen. Er hob hervor, dass die Schützen sich der Verpflichtung stellen, der heutigen Gesellschaft Tradition, Brauchtum und Werte zu vermitteln.
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„Leider“, so fuhr er fort, „machen uns Politik und Verwaltung durch immer mehr Verordnungen die ehrenamtliche Tätigkeit schwieriger.“ Ebenfalls beklagte er, dass die Vereine von den Behörden in die Pflicht genommen werden, in dem sie ihre Unterstützung weitgehend ablehnen.

Thomas Bock bedankte sich bei Thomas Rullich von der Krombacher Brauerei für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung eines neuen Banners der 8er-Gemeinschaft mit allen Wappen der Vereine und dem neuen Logo der Gemeinschaft.
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