100 Jahre TuS Lenhausen: Ehemaligen-Treffen mit vielen Geschichten

Gelungener Auftakt des Jubiläums-Wochenendes

  • Finnentrop, 25.05.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Der TuS Lenhausen lud ein und viele Gäste kamen zum Ehemaligen-Treffen. von Barbara Sander-Graetz
Der TuS Lenhausen lud ein und viele Gäste kamen zum Ehemaligen-Treffen. © Barbara Sander-Graetz

Lenhausen. Zum 100. Geburtstag des TuS Lenhausen waren am Freitagabend, 24. Mai, alle früheren Trainer, Betreuer, Spieler und Vorstandsmitglieder zu einem Ehemaligen-Treffen im und am Vereinsheim eingeladen. Rund 120 Gäste konnte der Vorsitzende Stefan Bischopink begrüßen.

„Weißt du noch“ und „Damals in“, so begannen unzählige Gespräche am Freitagabend bei bestem Wetter am Vereinshaus. Viele hatten sich Jahre oder Jahrzehnte nicht gesehen und so gab es so manches zu erzählen.

Immer wieder mit dabei der ehemalige Trainer Dirk Stiefelhagen. Von 1975 bis 1979 Trainer in Lenhausen, sorgte er für die glorreichen Zeiten in der Bezirksliga. Dort spielte Lenhausen später auch nochmals unter den Trainern Jens Selter und Klaus König. „Doch der erste Aufstieg in die Bezirksliga war schon etwas Besonderes“, erinnert sich auch Stiefelhagen.
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Dirk Stiefelhagen selbst machte auch auf dem Platz Karriere. So war er Auswahlspieler in Neuenrade und gewann mit dem Team dort die Westfalenmeisterschaften. „Bei den deutschen Amateurmeisterschaften mussten wir uns dann aber geschlagen geben.“  Als Kicker in Plettenberg machte er zwei Tore gegen die Amateure von
Borussia Dortmund, die man schließlich mit 3:1 besiegte.
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An die Zeiten der Bezirksliga erinnert sich auch Matthias Baumeister noch gern. „Doch aktiv mitgespielt hab ich in der Mannschaft nicht. Ich durfte nur die Koffer tragen“, scherzt Baumeister. Beruflich in Wuppertal, konnte er nicht regelmäßig am Training teilnehmen „und das sollte man schon, wenn man Bezirksliga spielt“. Später unter Jochen Hoberg kickte er nochmals in der ersten Mannschaft und freute sich am Freitagabend, Weggefährten von „damals“ zu treffen.

Wer noch den einen oder anderen Eindruck aus der Zeit der Ascheplätze brauchte, der konnte sich den bei der großen Fotoschau holen. Rund 100 Fotos und eine Stellwand mit Mannschaftsbildern halfen hier der Erinnerung auf die Sprünge. Dazu ein leckeres Getränk und etwas Herzhaftes vom Grill. Fazit des Abends: Man müsste sich mal öfter treffen.
Das weitere Programm:
  • Am Samstag, 25. Mai, ab 14 Uhr starten die Spiele der D- und F-Jugend sowie der Altliga.
  • Um 19 Uhr schließt sich ein Dämmerschoppen mit Livemusik der Band „Lauthals“ an. Das DFB-Pokalfinale in Berlin wird live übertragen.
  • Am Sonntag, 26. Mai, geht es um 9.30 Uhr weiter mit einem Hochamt am Sportplatz, mitgestaltet vom „Kleinen Chor“.
  • Danach lädt der TuS zum Frühschoppen ein. Es folgen Spiele der Minis sowie der beiden Seniorenteams.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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