Semmelsegnen in Attendorn auch zur Coronazeit

Ostern in der Hansestadt soll besonders bleiben


  • Attendorn, 03.04.2021
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Pfarrer Andreas Neuer bei der Semmelsegnung in Attendorn. von Sofia Isphording
Pfarrer Andreas Neuer bei der Semmelsegnung in Attendorn. © Sofia Isphording

Attendorn. Das traditionelle Semmelsegnen hat am Samstag, 3. April, wieder in Attendorn stattgefunden. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war das Osterbrauchtum unter Corona-Bedingungen möglich.


Ab 14 Uhr konnten die maximal zugelassenen 90 Menschen die Semmelsegnung vor Ort in der Attendorner Pfarrkirche wahrnehmen. Schon am Anfang der Woche waren die angebotenen Plätze rasend schnell ausgebucht gewesen.

Die Kirchengemeinde achtete genau auf die Einhaltung der Hygienevorschriften sowie die Besucherzahlen. Viele Interessierte konnten das Geschehen alternativ im Livestream verfolgen.

Verlagerung durch Baustelle

Das Semmelsegnen fand allerdings nicht wie gewohnt auf dem Kirchplatz des Sauerländer Doms statt. Aufgrund der Baustelle rund um die Kirche war die Segnung nach Innen verlegt worden.

Daher sei es also auch vorteilhaft, dass das Semmelsegnen nur im kleineren Rahmen möglich sei, so Pfarrer Andreas Neuser.

„Ostern in Attendorn ist und bleibt auch zu Coronazeiten etwas Besonderes“, betonte Pfarrer Andreas Neuser. Ein gesegneter Semmel schmecke sicherlich nicht anders, mache dafür aber eine Haltung deutlich und sei ein Zeichen, das an das Osterfest erinnere, erklärte der Attendorner Pfarrer.

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Das Semmelsegnen in Attendorn fand in der Kirche statt auf dem Domplatz statt.
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