Beethoven wurde für die Workshop-Teilnehmer des kjkHauses zu Beathoven

Nachtfrequenz 2020


Ballett und Breakdance verlangen eine hohe Körperbeherrschung. von privat
Ballett und Breakdance verlangen eine hohe Körperbeherrschung. © privat

Finnentrop/Olpe. Auf einen tollen Tagestanzworkshop „Breakdance- Ballett-Beethoven“ blicken jetzt die Kinder und Jugendlichen des kinder-jugend-& kulturhauses in Finnentrop und die Tänzerinnen der Ballettschule Pitzinna-Lupberger in Olpe zurück.


In dem Workshop wurden die Tänzer von den Zehenspitzen auf den Kopf gestellt – und umgekehrt, Rollen und Tanztrainer wurden getauscht. Ballerinas übten Hollowbacks und Powermoves, während B-Boys und -Girls Pirouetten drehten. Pas de deux und Dancebattle. Neue Einblicke waren zu erwarten, wenn Beethoven zu Beathoven wird.

Zu Beginn gab es für alle eine Balletteinheit an der Stange. Straffe 90 Minuten Warmups und Grundschritte. Schnell wurde klar: Ballett verlangt eine hohe Körperbeherrschung.Hier kann man sich auch fürs Breakdancen viel abschauen.
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Beethoven wurde für die Workshop-Teilnehmer des kjkHauses zu Beathoven
Nach der Mittagspause präsentierten die Breakdancer des kjkhauses ihre eigens für den Tag erarbeitete Choreografie zu Beethoven Klavierklängen und modernen „Beathoven“ grooves. Die Ballettschuhe wurden gegen Sportschuhe getauscht. Straffes Warmup für das Erlangen von Kondition und Grundschritte fürs Breakdance.

„Alle Teilnehmer bewiesen eine hohe Ausdauer und viel Neugierde beim erlernen neuer Moves“, zollt Michael Hunold den Mädchen und Jungs seinen Respekt.

Nach der Schlußrunde wurde klar: Was für ein erlebnisreicher Tag. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass das nicht der letzte Kontakt des kjkHauses mit der Ballettschule war.
Info zur Nachtfrequenz:

Der Tanzworkshop „Breakdance- Ballett- Beethoven“ fand im Rahmen der landesweiten nachtfrequenz20 – Nacht der Jugendkultur statt.

Die Nacht der Jugendkultur wird veranstaltet von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW, fand 2020 in 82 Städten und Gemeinden in NRW statt und wird gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans Nordrhein-Westfalen.

Dank der Landesförderung und Mitteln des Kreises Olpe war die Teilnahme für alle kostenlos.

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