Neue Fußgängerbrücke in Wirme wird mit 79.000 Euro gefördert

Bau kann bald beginnen


  • Kirchhundem, 13.04.2021
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Noch immer ist die Brücke zum Spielplatz in Wirme gesperrt. von Christine Schmidt
Noch immer ist die Brücke zum Spielplatz in Wirme gesperrt. © Christine Schmidt

Wirme. Das Projekt „Erneuerung der Fußgängerbrücke“ in Wirme nimmt wieder Fahrt auf. Seit 2018 ist die kleine Brücke im Ort gesperrt. Jetzt steht fest, dass 79.000 Euro aus dem Programm NRW-Dorferneuerung in die Gemeinde Kirchhundem fließen.


Etwa 100.000 Euro kostet das Projekt im Ortskern von Wirme. Eine neue Fußgängerbrücke, die über den Wirmebach zum Spielplatz führt, soll an gleicher Stelle errichtet werden.

Auf dem Fördertopf „NRW-Dorferneuerung“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung erhält die Gemeinde Kirchhundem 79.000 Euro Fördermittel für den Brückenneubau. „Die Dorf AG wird sich sicher darüber freuen“, so Andreas Krep, stellvertretender Leiter des technischen Fachbereichs bei der Gemeinde Kirchhundem. Jetzt könne es endlich wie geplant weitergehen.

Brücke nicht mehr sicher

Ende 2018 hatte der Bauhof der Gemeinde Kirchhundem die kleine Holzbrücke gesperrt. Bis heute. Der Grund: Die Brücke sei nicht mehr sicher gewesen und man wolle keine Gefahr eingehen, erklärt Krep. Auch Hochwasser hätte für Probleme sorgen können. Bei Hochwasser hätte der Spielplatz bis zu 30 Zentimeter unter Wasser gestanden, so ergab es eine Überprüfung.

Jetzt soll eine neue Konstruktion dafür sorgen, dass die Bürger die Brücke wieder nutzen können. Denn, so hatte die Dorf AG Wirme in einem Schreiben von 2018 schon deutlich gemacht: „Aufgrund der zentralen Lage im Ortskern wurde die kleine Holzbrücke von Dorfbewohnern als auch Auswärtigen stark frequentiert.“ Ein direkter Zugang zum Spielplatz sei seit der Sperrung nicht mehr möglich.

Stahlkonstruktion geplant

Um eine langlebige Lösung zu finden, hat man sich gegen eine Holz- und für eine Stahlkonstruktion entschieden. Diese soll breiter als die vorherige Brücke sein und wird barrierefrei gestaltet.

Nun müsse man den Auftrag öffentlich ausschreiben und Angebote einholen. Dann könne der Bau beginnen. „Ich wäre glücklich, wenn die neue Brücke noch in diesem Jahr stehen würde“, hofft Andreas Krep. Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

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