Fachtag „Traumasensible Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“

Nachholtermin


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Kreis Olpe. Die Evangelische Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt und das Amt für Jugendarbeit der EKvW laden zu einem Fachtag unter dem Motto „Out of order!? Traumasensible Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ ein. Er findet am Samstag, 22. August, statt.


Egal, ob es sich um Kinder handelt, die unter der Trennung der Eltern leiden, den Unfall des Schulbusses miterlebt haben, oder um Jugendliche, die alles bestimmen wollen oder plötzlich nicht mehr ansprechbar sind oder aus dem Gebäude rennen – sie alle bringen ihr (oft unsichtbares) „Gepäck“ mit in die Jungschar, die Schule, den Ganztag, die Freizeit und in den Verein. Und wenn dann von einem Moment zum anderen die Situation außer Kontrolle gerät, fühlen sich die Mitarbeitenden oft hilflos.

Der Fachtag soll helfen, Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen, deren Handeln zu verstehen und Hilfestellung für den Umgang mit ihnen zu geben. Er richtet sich an interessierte Hauptamtliche aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen etwa in Gemeinden und Schulen sowie an volljährige Mitglieder aus CVJM-, Gemeinde- und Vereinsvorständen.

Die Leitung liegt bei den Traumapädagogen Diakonin Kristina Ashoff und Diakon Sven Vorderbrück, die beide langjährig als Jugendreferenten arbeiten. Als weitere Referentin wirkt Pfarrerin Sabine Haupt-Scherer, die auch als Traumapädagogin, Traumafachberaterin, Systemische Beraterin und Supervisorin im Amt für Jugendarbeit der EKvW sowie im LWL-Bildungszentrum im Jugendhof Vlotho tätig ist.
Termin unter Vorbehalt
Der Fachtag, der ursprünglich bereits im März stattfinden sollte, findet nun am Samstag, 22. August, von 9.45 bis 16.45 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Grevenbrück, Siegener Straße 13, statt (vorbehaltlich der Durchführbarkeit unter den dann geltenden Schutzbestimmungen). Anmeldungen werden bis Freitag, 14. August, per E-Mail (kristina.ashoff@ev-kg-leki.de oder jugend.kirche@cityweb.de) entgegengenommen.

Ab Mittwoch, 12. August, stehen Kristina Ashoff (0 27 23/7 16 29 85) und Sven Vorderbrück (0 27 22/26 25) auch wieder für telefonische Rückfragen zur Verfügung. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
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