Künstliche Intelligenz: Großer Durchbruch für junges Start-up

Siegen/Kreis Olpe. In Südwestfalen findet man viele junge Menschen, die eine Vision haben und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. So auch Simon Sack aus Siegen. Er gründete 2018 das Start-up „NeurologIQ“. Hier dreht sich alles rund um Themen wie künstliche Intelligenz (K.I.) und Algorithmen.

Beispielsweise setzt das Start-up in bestimmten Prozessabläufen 3D-Sensor-Kameras ein, welche zu verladende Objekte erkennen und vermessen können. Diese Daten werden anschließend dann an Roboter übermittelt, um fehleranfällige Fertigungsprozesse clever und günstig mit K.I. zu optimieren.

Das „NeurologIQ-Team“ bestand ursprünglich nur aus Simon Sack. Doch bei dem jungen Unternehmen läuft es richtig gut, die Aufträge häufen sich. Die Teamgröße hat sich vervierfacht - von fünf im vergangenen Jahr auf 20 Mitarbeiter in 2021. „Herausfordernd ist es dabei momentan, die Balance zwischen Nachfrage, Unternehmenswachstum und Stabilität nicht aus den Augen zu verlieren“, erzählt der 25-jährige Simon Sack.

“Künstliche Intelligenz entwickelt sich nicht von allein. Dazu bedarf es kluger Köpfe, weshalb wir auch immer in die Entwicklung unserer Mitarbeiter investieren“, ergänzt Sack. Für die Zukunft wünscht er sich, dass sein Team weiterhin mit höchster Präzision und Qualitätsansprüchen Software-Lösungen entwickelt, die nicht nur zweckgebunden, sondern vor allem nachhaltig und zukunftsweisend sind.

Schon in seiner Jugend wollte er als Gründer etwas Eigenes aufbauen, Verantwortung übernehmen und das Leben der Menschen positiv beeinflussen. Heute hat er ein hochqualifiziertes, internationales Team an seiner Seite. „Wir sind Pioniere in einem stark wachsenden Markt, wir gehen nicht immer den geraden Weg, sondern denken dabei gerne mal um die Ecke. Diese Flexibilität, gepaart mit hoher Expertise, ist unser Erfolgsfaktor. Das macht mich besonders stolz.“