NRW-Dorferneuerungsprogramm bringt 1,2 Millionen Euro in den Kreis Olpe

Vier Kommunen im Kreis profitieren


  • Kreis Olpe, 06.04.2021
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  • Von Nicole Voss
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Die Umgestaltung des Feuerwehrhauses in Helden zum Dorfhaus wird mit 198.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm gefördert. von privat
Die Umgestaltung des Feuerwehrhauses in Helden zum Dorfhaus wird mit 198.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm gefördert. © privat

Olpe. Aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes NRW, mit einem Gesamtvolumen von 28,5 Millionen Euro für 344 Projekte in 145 Gemeinden, entfallen auf den Regierungsbezirk Arnsberg zu dem auch der Kreis Olpe gehört 8.046 Millionen Euro (2020: 5,9 Millionen Euro). Im Kreis Olpe stehen 1,201 Millionen Euro zur Verfügung.


Hier profitieren in vier Städten und Gemeinden kommunale und private Projekte von dem Förderprogramm: Attendorn (496.000 Euro), Kirchhundem (127.000 Euro), Lennestadt (204.000 Euro), und Wenden (374.000 Euro).

Gefördert werden dorfgemäße Platzgestaltungen, Dorfgemeinschaftshäuser, Maßnahmen an Straßen, Freizeiteinrichtungen, Nah- und Grundversorgung sowie Abrisse von Gebäuden zur Beseitigung von Missständen.

„Menschen machen Dorf“

Ina Scharrenbach, Ministerin für für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen erklärt: „Menschen machen Dorf: Ob Dorfladen, Dorfgemeinschaftshaus, ein Mehr an Barrierefreiheit oder die dorfgemäße Gestaltung von Plätzen. 28,5 Millionen Euro Finanzmittel unterstützen Gemeinden und zahlreiche private Initiativen bei der tatkräftigen Umsetzung ihrer Ideen.

Zusammen mit der erstmalig in diesem Jahr ausgesprochenen landeseigenen Förderung für die Feuerwehrinfrastruktur investiert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Orten mit bis zu 10.000 Einwohnern insgesamt 51,4 Millionen Euro.“

Verlässlicher Partner

In diesen Zeiten sei die ‚Dorferneuerung‘ des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes, laut Ina Scharrenbach ein verlässlicher Partner an der Seite der Bürger, Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe sowie der Kommunen.

Mit der ‚Dorferneuerung 2021‘ werde der Grundstein für den weiteren gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Entwicklungsperspektiven für die kleinen Städte und Gemeinden gelegt.

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