Wahl der SPD-Parteispitze im Kreis Olpe


Walter Sinzig und der Vorstand der NRW-SPD AG60 Plus weisen auf die Wahl der Parteispitze hin. von Barbara Sander-Graetz
Walter Sinzig und der Vorstand der NRW-SPD AG60 Plus weisen auf die Wahl der Parteispitze hin. © Barbara Sander-Graetz

Kreis Olpe. Die entscheidende Wahl über das Geschick der SPD steht an. Nach dem ersten Wahlgang haben sich die Kandidatenpaare Esken/Borjans und Geywitz/Scholz für das Finale qualifiziert. Der Vorstand der AG60 Plus hat entschieden, keine Empfehlung an seine Mitglieder auszusprechen.


Die Wahl sollte wirklich eine Entscheidung der Basis sein ohne jegliche Beeinflussung. „Wir sind der Meinung, dass die Kandidatenpaare durch ihre bisherigen Tätigkeiten der Basis bekannt sein dürften. Jeder Genosse und jede Genossin sollte frei ohne Vorschrift nur nach ihrem Gewissen entscheiden können“, so der Vorstand.

Nur so stelle sich ein klares, sauberes Bild heraus. Die Wahl soll und ist aber auch gleichzeitig ein Zeichen für die neue Parteispitze, wie die Stimmung der Basis zu erkennen ist. 
Bitte vom Wahlrecht Gebrauch machen
Als Empfehlung an die Basis sprach der Vorsitzende der AG60 Plus,  Reinhard  Jung, die Bitte aus, die Genossen mögen doch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Er wies darauf hin „ Wahlrecht heißt auch gleich Wahlpflicht“  Walter Sinzig ergänzte diese Bitte mit dem Hinweis, dass die Wahl per online und per Brief durchgeführt werden könne.

Hilfestellung wird im Notfall von den Vorstandsmitgliedern gegeben. Gewählt werden kann in der Zeit vom Dienstag, 19. November, bis Freitag, dem 29. November, Poststempel 24 Uhr.

Diese Wahl ist laut der Pressemitteilung nur ein Votum an den Bundesparteitag im Dezember, diesen Jahres. Dort wird dann von den Delegierten endgültig über die neuen Parteivorsitzenden entschieden.
Artikel teilen: