Spielzeugmarkt am GymSL bringt mehr als 13.500 Euro für den guten Zweck
Einnahmen für das soziale Projekt in Nova Iguaçu
- Lennestadt, 25.11.2021
- Verschiedenes
Altenhundem. Es war ein besonderer Spielzeugmarkt am Gymnasium der Stadt Lennestadt am Sonntag, 21. November: Wer die Einlasskontrollen zur Umsetzung der 3G-Regel hinter sich gelassen hatte, dem bot sich ein reichhaltiges Warenangebot.
Highlights im Erdgeschoss bildeten der Kreativstand, an dem Adventskränze erworben werden konnten, sowie die beliebten Spezialitäten, die die Besucher auf die Vorweihnachtszeit einstimmten.
Zum ersten Mal hatte das GymSL die meisten übrigen Stände in einzelne Räume verlegt und somit die Besucher kanalisiert. Dies hatte noch einen anderen Vorteil: Während sich die großen Besucher auf die Suche nach Vinyl-Schallplatten ihrer Jugendzeit begaben, konnten sich die jüngeren Gäste ungestört im Raum nebenan mit Puzzles aller Schwierigkeitsgrade ausstatten.
Andere Besucher nutzten den Nachmittag, um am Trödelstand weitere Schnäppchen zu ergattern, bevor sie sich auf den Weg ins Erdgeschoss machten, wo sie am Stand für das Großspielzeug eine Kinderrutsche oder eine Ritterburg als Weihnachtsgeschenke erwerben konnten.
Besondere Überraschungen gab es in diesem Jahr am Glücksrad. Dort gab es, dank vieler Spenden lokaler Unternehmen, Kinogutscheine, Schwimmbadkarten oder Tickets für den Fun-Park zu gewinnen.
Trotz der aktuellen Situation war auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gesorgt. Außerhalb des Gebäudes boten Schüler erstmals in der Geschichte des Spielzeugmarktes Waffeln zum Mitnehmen sowie Kaltgetränke an.
Als die Einnahmen am frühen Abend gezählt wurden, stand fest, dass mehr als 13.500 Euro für das soziale Projekt in Nova Iguaçu eingenommen werden konnten. Das GymSL unterstützt damit in der brasilianischen Millionenstadt u.a. ein Kinderheim, eine Kindertagesstätte und eine Gesundheitsstation.
Ermöglicht wurde der Erfolg nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrkräften und außerschulischen Partnern. „Wir haben einen solchen Betrag nicht erwartet“, kommentiert Lehrer Daniel Kalbfleisch. „Vor dem Hintergrund der Auswirkungen, die die Corona-Pandemie bisher in Brasilien gehabt hat, ist die Not dort leider sehr groß. Wir danken deshalb in diesem Jahr allen Spendern ganz besonders.“