DRK Olpe lädt Angehörige von Computerspielsüchtigen zu Treffen ein

Richtiges Vorgehen in der Co-Abhängigkeit


Computerspielsucht ist eine Krankheit, die nicht nur die Betroffenen selbst sondern auch deren Angehörige betrifft. von Pixabay.com
Computerspielsucht ist eine Krankheit, die nicht nur die Betroffenen selbst sondern auch deren Angehörige betrifft. © Pixabay.com

Olpe. Die Computerspielsucht gehört zu den Verhaltenssüchten. Betroffene spielen exzessiv am Computer und vernachlässigen darüber ihre Arbeit, andere Interessen und soziale Kontakte. Werden sie am Spielen gehindert, reagieren sie nervös und gereizt.


Spielsucht ist eine Krankheit, die nicht nur die Süchtigen selbst betrifft, sondern auch deren Angehörige. Für diese ist es zunächst einmal sehr schwierig, die Spielsucht zu erkennen und dann zu verstehen. Die Spielsucht ist für die Angehörigen zumeist ein völlig neues Thema und überfordert sie meistens.

Im Umgang mit einem Spieler kann man viel falsch machen und so die Sucht fördern. Gut gemeintes Verhalten führt zu einer Verschlechterung der Situation und so entstehen sogar noch neue Probleme. Aber was kann ich als Angehöriger tun? Wie komme ich in Kontakt zum Spielsüchtigen? Was kann ich vorbeugend tun?

In kleiner Runde Lösungen finden

Das DRK Olpe möchte Halt geben und gemeinsam nach Lösungen suchen. In kleiner Runde, unter Einhaltung der Hygieneschutz-Maßnahmen, werden gemeinsam Wege gesucht, die in die richtige Richtung führen. Das nächste Treffen findet am Freitag, 29. Oktober, 18 Uhr, im Mehrgenerationenhaus des DRK Olpe, Löherweg 9, statt.

Die Anmeldung kann entweder per Tel.: 02761/2643 oder per E-Mail, shk@kv-olpe-drk.de, erfolgen. Es gilt die Schweigepflicht.

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