„Frauen in St. Martinus“ thematisieren Fairtrade-Stadt Olpe
Monatsversammlung
- Olpe, 13.11.2019
Olpe. In der Monatsversammlung im November haben sich die „Frauen in St. Martinus“ dem Thema „fair trade“, also um den gerechten, ehrlichen Handel gewidmet. Fairer Handel liege im Trend und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und gerechte Handesstrukturen wachse: „So auch in Olpe“, teilt der Verein mit.
Was aber bedeutet FAIR? Was steckt hinter „Fairtrade“? Wofür steht das Fairtrade-Siegel? Was bedeutet es für Olpe? Welche Ziele werden verfolgt? Wie kann die Frauengemeinschaft konkret den fairen Handel unterstützen? Wie kann das jeder persönlich tun? Um diese und viele weitere Fragen ging es in der Veranstaltung.
Bürgermeister, Politik und Verwaltung unterstützen diese Initiative. Viele Einzelhändler, Gastronomiebetriebe, Schulen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Kirchen machen bereits mit. Adelheid Lütteke und Theresia Wurm informierten, dass das Fairtrade-Siegel für unabhängig kontrollierten fairen Handel auf Augenhöhe mit den Erzeugern steht.
„Es war interessanter Nachmittag mit vielen Informationen und Tipps für das eigene Kaufverhalten und für das genauere Hingucken bei der Auswahl von Produkten“, resümierten die „Frauen in St. Martinus“.
Hintergrund
Kleinbauern erhalten einen garantierten kostendeckenden Preis für ihre Waren, auch wenn die Weltmarktpreise schwanken. Der faire Handel strebt langfristige Handelsbeziehungen an zwischen den Handelspartnern. Eine zusätzliche Fairtrade-Prämie wird in gemeinschaftliche Projekte gesteckt.