Könnte - gegebenenfalls - eventuell: Wünsche oder realistisches Konzept?

Rothemühle. Zum LP-Bericht „Leuchtturmprojekt für Region: Firmenareal soll zum Zukunftsquartier werden“ über die Pläne zum Balcke-Dürr-Gelände in Rothemühle erreichte uns folgender Leserbrief:

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„Mein Name ist Andreas Tump. Ich wohne in Ottfingen und habe 30 Jahre lang als Selbständiger einen Handwerksbetrieb geleitet.

Pläne mit Herzblut und Engagement

Den Verkauf der Immobilie Balcke Dürr in Rothemühle verfolge ich von Beginn an mit großem Interesse. Hier versucht ein Privatmann beispiellos mit ganz viel Herzblut und Engagement eine brachliegende Immobilie wieder ihrer eigentlichen Nutzung zuzuführen.

Meiner Ansicht nach wird er jedoch von der Verwaltung der Gemeinde Wenden nicht für ernst genommen. Warum eigentlich?

Konzept für die Region

Er kann die notwendige Finanzierung vorweisen, hat ein super Konzept für unsere Region und zugleich eine wahnsinnig große Nachfrage bei den örtlichen Unternehmern, die aktuell Platzbedarf haben.

Dagegen steht in erster Linie unsere eigene Sparkasse. Die Idee inkl. Businessplan von den Herren Müller und Czenkusch erweckte bei der damaligen Kreditanfrage anscheinend so großes Interesse, dass man diese Idee letztendlich selbst für sich zu Nutze machen möchte.

Fragezeichen und Visionen

Respekt! Ergebnis dieser Kopie war jetzt die selbst initiierte Pressekonferenz letzter Woche. Mit ganz vielen Fragezeichen und witzigen Visionen. Diese konnte bereits Herr Dr. Fabian Schubert vor über einem halben Jahr zum damalig favorisiertem ISEK in der Wendener Aula schon nicht beantworten. Wenn der Gemeinderat für Wörter wie „könnte, gegebenenfalls, eventuell, vielleicht, wenn, wahrscheinlich, möglicherweise und voraussichtlich“ in der Matrix Punkte vergeben würde, wäre die Sparkasse uneinholbar vorne.

Halten wir also fest: Eine schlecht kopierte Idee mit ausschließlich Fragezeichen und einem Total-Abriss mit zweispuriger Industriezufahrt gegen ein durchweg harmonisches und in sich schlüssiges und zugleich wirtschaftliches Konzept, welches direkt umsetzbar wäre.

„Andere Gemeinden bieten Unterstützung“

Hoffentlich fällt das auch so langsam mal unserer Verwaltung im Rathaus Wenden auf. In anderen Gemeinden ist man für so eine private Initiative dankbar und bietet die notwendige Unterstützung an.“

Andreas Tump, Ottfingen

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