Deutsche Glasfaser baut „weiße Flecken“ in Attendorn aus

Internet mit Gigabit-Anschlüssen


Mit Hilfe von Glasfaseranschlüssen kommen beim Verbraucher Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s an. von Symbolfoto Pixabay
Mit Hilfe von Glasfaseranschlüssen kommen beim Verbraucher Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s an. © Symbolfoto Pixabay

Attendorn. Nachdem bereits seit Dezember 2020 bekannt ist, dass die Deutsche Glasfaser auch die weißen Flecken in Attendorn ausbauen wird, geht es in einer Online-Veranstaltung am Dienstag, 4. Mai, nun um die Vorstellung von Details zum Ausbauvorhaben in den momentan noch unterversorgten Gebieten


In Zeiten von Corona und Homeoffice ist ein schneller Internetanschluss unabdingbar. Sogenannte FTTH/FTTB-Internetzugänge (FTTH = Fibre to the Home, FTTB = Fibre to the Building) gelten dabei als leistungsstärkste und hochwertigste Form der Breitbandanschlüsse.

Von den Hochgeschwindigkeitsleitungen sollen insbesondere Häuser und Wohnungen in kleinen Ortsteilen bzw. Randlagen profitieren, die bisher über eine Internetversorgung von weniger als 30 Mbit/s im Download verfügen und für die kein Netzbetreiber eine eigenwirtschaftliche Ausbauabsicht bekundet hat.

Arbeiten sollen in Kürze beginnen

Die Kommunen im Kreis Olpe, so auch die Hansestadt Attendorn, beteiligen sich mit zehn Prozent an den Kosten für den Ausbau. Den Rest der Kosten übernimmt die Deutsche Glasfaser. Das Vorhaben umfangreiche Bauarbeiten, da viele Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Dabei können auch sogenannte alternative Verlegemethoden wie Spülbohrverfahren, Kabelpflug oder Fräsverfahren zum Einsatz kommen.

Nach dem kreisweiten Bauzeitenplan stehen die Arbeiten für die Attendorner Ausbaugebiete unmittelbar bevor und werden voraussichtlich schon Anfang Mai beginnen. Der Online-Bauinfoabend startet am Dienstag, 4. Mai, 19 Uhr, in Form einer Zoom-Konferenz.

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