Vorstandsvorsitzende sehen Fusion der Sparkassen positiv
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
- Finnentrop, 18.01.2019
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Finnentrop. Positiv in die Zukunft schauen Frank Nennstiel, Sparkasse Finnentrop, und Peter Vogt von der Stadtsparkasse Schmallenberg, nachdem die geplante Fusion ihrer Sparkassen und die der Sparkasse Meschede-Eslohe bekannt gegeben wurde. Nun müssen die politischen Gremien der Fusion zustimmen.
Es sind noch einige Dinge für die Beschlussfassung in den Stadt- und Gemeinderäten vorzubereiten. „Vorstandsseitig unterstützen wir alle diese Fusion und sie macht auch Sinn“, so Frank Nennstiel weiter, „Wir wollen vertrauensvoll zusammenarbeiten und somit auch die Sparkassen in der Region stärken, und weiterhin für den Kunden in der jeweiligen Region da sein.“
„Es ist eine sinnvolle Lösung“, so der 42-Jährige auf Nachfrage von LokalPlus. Die Verhandlungen seien Ende Dezember aufgenommen worden. „Alle drei Geldinstitute können auch erst einmal ohne Fusion gut leben“, so Peter Vogt, „Aber zusammen können wir die Herausforderungen wie Digitalisierung und wachsende Regularien einfach besser bewältigen.“
Vereinfacht und damit recht zügig seien die Verhandlungen verlaufen, da „wir uns alle auf Augenhöhe befunden haben und bei allen drei Sparkassen ein großes Wollen vorhanden war“, so Vogt.
Die drei jetzigen Vorstandsvorsitzenden werden sich im Vorstand des neu geschaffenen Bankenzusammenschlusses wiederfinden. Neben einem Vorstandvorsitzenden wird es zwei Mitglieder des Vorstandes geben. Hinzu kommen die stellvertretenden Vorsitzenden. Als nächstes müssen die Gemeinde- und Stadträte der Fusion zustimmen. Das soll bis zum Sommer 2019 geschehen.