Vodafone nimmt erste 5G-Station im Kreis Olpe in Betrieb

Flächendeckendes Netz geplant


Symbolfoto. von Unsplash / John Schnobrich
Symbolfoto. © Unsplash / John Schnobrich

Wenden/Kreis Olpe. Das Infrastruktur-Projekt „5G für den Landkreis Olpe“ nimmt Fahrt auf: Vodafone hat in Wenden eine neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen. Somit werden erste Bewohner des Ortes und ihre Gäste mit der neuen Breitbandtechnologie 5G versorgt.


An drei weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2021 eingebaut. Zwei 5G-Bauprojekte werden in Kirchhundem und eins in Olpe realisiert. Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden - so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE bereits heute nahezu der Fall ist.

Damit soll nicht Schluss sein: Mit Blick auf die kommenden Jahre plant das Unternehmen die bereits bestehenden 46 Mobilfunkstationen im Kreis nach und nach aufzuwerten, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird.

Auch LTE schreitet voran

„Aktuell sind 99,6 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Vodafone-Mobilfunknetz sowie 82,5 Prozent der Bewohner an das mobile Breitbandnetz LTE angeschlossen“, teilt das Unternehmen mit.

Bis Mitte 2021 werde Vodafone im Kreis noch zwei weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Zwei LTE-Stationen sollen in Finnentrop und Olpe in Betrieb gehen, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen und die Bevölkerung im Versorgungsgebiet erstmals an das LTE-Netz anzubinden.

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