Autofahrer in Aufruhr: Kreisverkehr in Griesemert wird saniert

Griesemert. Der Kreisverkehr am Knotenpunkt B 55 und K 18 (Rother Stein) in Griesemert wird seit Dienstag, 30. Mai, saniert. Der Kreisverkehr ist nur eingeschränkt befahrbar und der Verkehr wird durch eine Ampelanlage gesteuert – zum Ärger vieler Autofahrer. Straßen.NRW hofft auf Besserung.

„Wir haben tatsächlich festgestellt, dass die Ampel nicht so läuft wie geplant. Wir haben den Auftrag gegeben, die Ampelphasen entsprechend anzupassen“, so Julia Ollertz, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen tätig ist.

Straßen.NRW sei vom massiven Rückstau am Dienstag, 30. Mai, in Kenntnis gesetzt worden. Zudem sagte Ollertz: „Grundsätzlich ist es bei einer neuen Baustelle häufig der Fall, dass die Verkehrsteilnehmer sich erst einmal mit der neuen Verkehrssituation arrangieren müssen.“

Die Baustelle sei am Dienstag eingerichtet worden. „Dass in den ersten Tagen vor allem zu Stoßzeiten häufiger mal Stau entsteht, ist normal. Die Verkehrsströme müssen sich erst einpendeln“, sagte die Pressereferentin.

Noch bis voraussichtlich Freitag, 16. Juni, soll es aufgrund der Sanierung zu Straßensperrungen kommen. Aktuell werden die Deck- und Binderschicht in einer Stärke von zwölf Zentimetern erneuert. Derzeit ist die südliche Hälfte des Kreisels an der Reihe. Die Ausfahrt der K 18 Richtung Rahrbach ist bis Dienstag, 6. Juni, voll gesperrt. Anschließend folgt die Sanierung der nördlichen Hälfte. Dann ist die K 18-Ausfahrt in Richtung Neger vollgesperrt.