Bestattungshaus Maiworm bezieht modernen Neubau mit großer Trauerhalle

Olpe. Das Bestattungshaus Maiworm hat einen ansprechenden Neubau bezogen. Ab sofort findet sich das traditionsreiche Unternehmen, das seit 1955 umfassende Beratung, einfühlsame Begleitung und individuelle Lösungen bei der Gestaltung des letzten Abschieds bietet, in dem neuen Gebäude „In der Trift 42“ in Olpe.

„Nach viel Einsatz von Schweiß und organisatorischem Talent können wir voller Stolz sagen: Wir haben es geschafft“, freut sich Inhaberin Daniela Jung. Am Samstag, 21. Mai, wird die Neueröffnung gefeiert. Von 10 bis 17 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Programm und alle Interessenten sind eingeladen, sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen.

Bis dahin war es ein langer Weg. Nach der Zeit der Grob- und Detailplanung für das neue Gebäude begannen Ende August 2018 die Erdarbeiten. Im November 2018 wurde die Bodenplatte gegossen und anschließend die ersten Wände gestellt.

Insgesamt wurde in dem funktionalen, modernen Gebäude eine Gewerbefläche von 390 Quadratmetern geschaffen. Diese teilt sich in eine Trauerhalle, einen Abschiedsraum und einen Beratungsraum auf. Ebenso sind eine große Sarg- und Urnenausstellung, Büro, Lagerräume, Sanitäranlagen und Klimaraum vorhanden. Auch einen Trauergarten gibt es auf dem Grundstück.

„Wichtig bei dem Neubau war uns, einerseits traditionelle Trauerkultur zu bewahren und andererseits persönliche Vorstellungen so umzusetzen, dass sie im Sinne des Verstorbenen und der Angehörigen sind. Denn wir sind überzeugt, dass Trauer und liebevolles Erinnern sich nicht in ein festes Schema pressen lassen“, erklärt Daniela Jung. Der Neubau ist barrierefrei gestaltet und zeichnet sich durch ein ebenso modernes wie ansprechendes Ambiente aus.

Daniela Jung: „Neben den Aufbahrungsräumlichkeiten, in denen Angehörige von ihren Verstorbenen in aller Ruhe Abschied nehmen können, steht eine große Feierhalle zur Verfügung, in der nach individuellen Vorstellungen Trauerfeiern abgehalten werden können. Ob Feier in kleinem Kreis oder großem Rahmen, ob konventionell mit Geistlichem oder mit freiem Redner, ob am Wochenende oder zu eher ungewöhnlichen Uhrzeiten – hier ist Raum für individuelle Ideen und Wünsche.“

Der Grundgedanke der Gebäude- und Innenarchitektur folgt dem Thema „Lebens- und Naturkreislauf“. Alle Räume verfügen über eine natürlich-warme Lichtatmosphäre, sind offen und einladend gestaltet. Das Mobiliar ist dezent-funktional, Akzente setzen Dekorationselemente aus natürlichen Materialien.

Von der ansprechenden Gestaltung können sich Besucher bei der Eröffnungsfeier am Samstag, 21. Mai, ihr eigenes Bild machen. Zum Auftakt findet ab 10 Uhr ein Wortgottesdienst statt, der von Vikar Michael Kammradt und Pfarrer Wolfgang Schaefer gestaltet wird. Führungen durch den Neubau finden zwischen 11 und 17 Uhr zu jeder vollen Stunde statt.

Daneben gibt es informative Vorträge von Experten zu verschiedenen Themen. So geht es ab 11.30 Uhr um Waldbestattungen und um 13.30 und 15.30 Uhr um den Themenkreis Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Nachlassregelung. „Umgehen mit Trauersituationen“ steht ab 14.30 Uhr auf dem Programm und ab 16.30 Uhr geht es um das Thema Elterntrauer/Kindertrauer.