Fußballtalent Henri Kramer beeindruckt beim Megadribbler-Wettbewerb

Ehemaliger Profi gratuliert


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Maik Franz und Henri Kramer. von privat
Maik Franz und Henri Kramer. © privat

Frenkhausen/Olpe. Henri Kramer aus Frenkhausen hat mit einer herausragenden Leistung beim Europa-Finale des Megadribbler-Wettbewerbs im Europa-Park Rust den zweiten Platz belegt. Der zwölfjährige Nachwuchsfußballer der Spielvereinigung Olpe überzeugte dabei gegen starke Konkurrenz.


Henris Weg zum Erfolg begann im vergangenen Sommer beim 11teamsports-Fußballcamp der Spielvereinigung Olpe auf dem Kreuzberg. Dort qualifizierte er sich mit beeindruckenden Dribbelkünsten für den Vorentscheid in Berlin. In der Hauptstadt setzte sich Henri gegen rund 300 Teilnehmer durch und sicherte sich so die Fahrkarte ins große Finale.

Im Europa-Park Rust traf der junge Kicker der Spielvereinigung Olpe am Sonntag, 24. November, schließlich auf die besten Nachwuchsdribbler seiner Altersklasse. Henri startete in der Leistungsklasse 2012/13 und trat im Finale gegen insgesamt 60 Konkurrenten an. Nach einer ungeschlagenen Vorrunde kämpfte er sich im K.O.-System bis ins Finale vor, wo er auf einen herausragenden Gegner aus Osnabrück traf.

Meilenstein der jungen Karriere

Trotz eines packenden Duells musste sich Henri mit 0:2 geschlagen geben. „Dass er überhaupt so weit gekommen ist, hat uns schon verwundert“, erzählt Henris Vater Kai Kramer. „Er wünschte sich einen Platz in den Top drei und wollte seinen eigenen Pokal gewinnen. Den Wettbewerb zu gewinnen, war ihm allerdings nicht so wichtig.“ Dass er am Ende den zweiten Platz unter insgesamt rund 4.000 Teilnehmern seines Jahrgangs belegte, war für die Familie ein besonderer Moment.

Auch Maik Franz, ehemaliger Bundesliga-Profi und Geschäftsführer der 11teamsports Academy, war beeindruckt und gratulierte Henri persönlich zu seiner Leistung. Der zweite Platz auf europäischer Ebene ist ein Meilenstein in Henris junger Karriere, der als Sechser im defensiven Mittelfeld für die Spielvereinigung Olpe spielt.

Freude am Fußball zählt

Henris Fairness und Teamgeist zeichnen ihn besonders aus, sagt sein Vater. „Im Finale hat er sofort anerkannt, dass der andere einfach besser war.“ Für Henri zählt neben dem sportlichen Erfolg vor allem die Freude am Fußball. „Dass er überhaupt in Rust dabei war, ist schon eine große Sache für ihn“, ergänzte Kai Kramer.

In allen Leistungsklassen nahmen insgesamt etwa 200 Sportler gewesen. Mindestens noch einmal so viele hätten die Kicker unterstützt. Nach dem Wettbewerb klang der Tag für die Familie gemeinsam im Europa-Park aus.

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