Interaktiv und virtuell: Mit „StadtsafARi“ in Olpe auf Zeitreise gehen

An neun Standorten


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Ab sofort kann man in Olpe auf „StadtsafARi“ gehen und die Innenstadt mithilfe von Augmented Reality mit dem eigenen Smartphone erkunden – und zum Beispiel ein gemeinsames Foto mit dem virtuellen Pannenklöpper machen. von Kreisstadt Olpe
Ab sofort kann man in Olpe auf „StadtsafARi“ gehen und die Innenstadt mithilfe von Augmented Reality mit dem eigenen Smartphone erkunden – und zum Beispiel ein gemeinsames Foto mit dem virtuellen Pannenklöpper machen. © Kreisstadt Olpe

Olpe. Wie sah Olpe früher aus? Welche Orte bleiben der Öffentlichkeit normalerweise verborgen? Und wie könnte sich die Stadt in Zukunft entwickeln? Mit diesen Fragen hat sich das Smart City Team der Kreisstadt Olpe auseinandergesetzt. Mit der neuen Augmented-Reality-Tour „StadtsafARi Olpe“ können Interessierte diese Fragen ab sofort interaktiv erkunden – direkt mit dem eigenen Smartphone.


An neun Standorten in der Innenstadt werden historische Ereignisse, architektonische Veränderungen und Zukunftsvisionen digital erlebbar gemacht. Die Anwendung nutzt Augmented Reality (AR), um virtuelle Inhalte in die reale Umgebung einzublenden. So entstehen einzigartige Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Olpe.

Historie und Zukunftsvisionen

Die Tour umfasst bedeutende Stationen der Stadtgeschichte – vom großen Stadtbrand über den Zweiten Weltkrieg bis hin zur Flutung des Biggetals. Auch Erinnerungen an das ehemalige „Rex-Kino“, das vielen aus Olpe noch bekannt ist, werden digital wieder zum Leben erweckt. Neben historischen Schauplätzen bietet die Erlebnistour auch exklusive Einblicke in verborgene Orte, die normalerweise nicht zugänglich sind – etwa alte Katakomben oder den Schützenplatz außerhalb des Schützenfestes.

Der Hexenturm an der St.-Martinus-Kirche ist eine der Stationen der StadtsafARi. von © Kreisstadt Olpe
Der Hexenturm an der St.-Martinus-Kirche ist eine der Stationen der StadtsafARi. © © Kreisstadt Olpe

Nicht nur die Vergangenheit wird erlebbar gemacht – auch die Zukunft spielt eine zentrale Rolle. Ein interaktiver Ideenwettbewerb am Marktplatz von Olpe lädt dazu ein, gemeinsam zu überlegen, wie das Herz der Stadt im Jahr 2100 aussehen könnte. Hinzu kommen Spiel-Elemente, wie virtuelles Vogelschießen und der Markplatz der Zukunft, die für zusätzlichen Spaß sorgen.

„Von der ersten Idee bis hin zur finalen Umsetzung war es uns besonders wichtig, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden. Die Konzepte für die einzelnen Stationen sind aus einer breit angelegten Beteiligung entstanden, bei der viele kreative Vorschläge und Ideen eingegangen sind“, erklärt Michaela Halbe, Projektleiterin Smart City.

„Ein Projekt, das sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Gäste in Olpe ein echtes Erlebnis bietet”
— Michaela Halbe, Projektleiterin

„Zudem haben wir innerhalb der Stadtverwaltung eng zusammengearbeitet: Stadtarchivar, Museumsleiter, Umwelt- und Klimabeauftragte, Stadtmarketing und Tourismus – alle haben mit angepackt. Das Ergebnis ist ein Projekt, das sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Gäste in Olpe ein echtes Erlebnis bietet.“

Kostenlose Anwendung auf dem Smartphone

Wer den Wandel Olpes digital erleben möchte, kann die Anwendung „YONA“ kostenlos auf das eigene Smartphone laden und die Stadt eigenständig erkunden. Nach der Eingabe des Zugangscodes 57462 genügt es, die Kamera auf einen der Standorte zu richten – und schon erscheinen die digitalen Inhalte direkt vor Ort. Die Anwendung ist kostenlos und intuitiv nutzbar – ideal für alle, die Olpe auf neue Weise entdecken möchten.

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