Katharinenmesse: Jahrhundertealte Tradition wird fortgeführt

25. November in Olpe


Angehörige der Belegschaft und Mitglieder des Betriebsrates des Thyssen-Krupp-Werkes in Lütringhausen nach der Katharinenmesse 2020. von Margitta Kiyek, KAB
Angehörige der Belegschaft und Mitglieder des Betriebsrates des Thyssen-Krupp-Werkes in Lütringhausen nach der Katharinenmesse 2020. © Margitta Kiyek, KAB

Olpe. Die Katharinenmesse hat eine über 330 Jahre alte Tradition in Olpe. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Mitarbeiter von ThyssenKrupp in Lütringhausen diese Tradition gepflegt und die Katharinenmesse organisiert. Der ThyssenKrupp-Standort wurde allerdings Ende 2021 geschlossen.


„Wir wollen aber nicht, dass diesem Entschluss auch die Katharinenmesse zum Opfer fällt. Deshalb organisieren wir mit einem kleinen Kreis die Fortsetzung dieser Tradition und wollen sie mit einer anschließenden gesellschaftspolitischen Diskussion in die Zukunft führen“, berichtet der Olper IG Metall-Bevollmächtigte André Arenz.

Die 334. Katharinenmesse wird am Freitag, 25. November, 8.15 Uhr, im Technikum der Firma Gebr. Kemper in Olpe gefeiert. Ab 9.15 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück, verbunden mit einer gesellschaftspolitischen Diskussion. Klaus Gräbener, Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen, referiert über das Thema „Lieferketten - müssen wir alles zurück nach Deutschland holen?”. Danach besteht Gelegenheit zu Gesprächen und zum Austausch.

Anmeldungen zur Katharinenmesse mit anschließendem Frühstück und Diskussion:

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