Keine Karnevalsveranstaltungen des Elferrats der Kolpingsfamilie Olpe

Olpe. „Wir sind unendlich traurig, dass wir nun das zweite Jahr in Folge nicht wie gewohnt unseren geliebten Kolping-Karneval in Olpe feiern können. Leider hat uns die Pandemie weiterhin im Griff. Der vorsichtige Optimismus, durch das Impfen und Boostern, war wieder einmal trügerisch. Niemand konnte und wollte vor ein paar Monaten dieses Szenario voraussehen“, heißt es in der Pressemitteilung des Elferrats der Kolpingsfamilie Olpe.

Die Landesregierung habe es versäumt ein klares Verbot zur Durchführung der Veranstaltungen auszusprechen. Die Verantwortung zur Durchführung von Karnevalsveranstaltungen liege in den Händen der Ausrichter. Ebenso die finanziellen Risiken, bedauern die Verantwortlichen. „Es wäre uns wichtig gewesen, mit unserem Kolping-Karneval wieder Freude zu verbreiten“, so Thomas Löser, Pressesprecher des Vereins

Der Elferrat habe sich intensiv mit der aktuellen Situation und dem Infektionsgeschehen auseinandergesetzt. Auch habe man sich über mögliche Alternativ-Veranstaltungen Gedanken gemacht. Aber die derzeitige Situation lasse aus Sicht des Vorstands ein ungezwungenes und fröhliches Karneval feiern, so wie es sein sollte, nicht zu.

Sicher sei, dass es in dieser Session noch einen neuen Karnevalsprinzen in Olpe und somit nach zwei Jahren einen Nachfolger für Prinz Dirk I. (Thöne) gebe.

Der Elferrat der Kolpingsfamilie Olpe ruft alle Olper Jecken dazu auf, trotz oder gerade wegen der momentanen Situation, ein wenig Karneval im kleinen Kreis, über Social Media oder in einer der vielen Olper Lokalitäten zu feiern.