Nach vier Jahren Bauzeit: Olper Mutterhaus umfassend saniert
Einweihung der neuen Räumlichkeiten
- Olpe, 24.03.2025
- Verschiedenes

Olpe. Nach vier Jahren Bauzeit sind die neuen Räume des Mutterhauses der Olper Franziskanerinnen am Mittwoch, 19. März, eingeweiht worden. Im März 2020, fast genau mit dem ersten Corona-Lockdown, hatte der Umbau begonnen.


Die energetische Sanierung, die Schaffung eines eigenen Klausurbereichs für den Konvent sowie moderner Tagungs- und Konferenzräume gehörten ebenso zu den Komponenten wie neue Gästezimmer, die Neugestaltung des Pfortenbereiches, der Einbau einer Pelletheizung und einer Photovoltaikanlage. Auch ein neuer Parkplatz mit E-Ladesäulen wurde geschaffen und neue Internetleitungen verlegt.

Schon im April 2021 konnten, nach Vollendung des ersten Bauabschnittes, die neuen Räume für die Schwestern eingeweiht werden. Ein neues Refektorium mit anschließenden Räumen, die neugestaltete Anbetungskapelle, Wohnzimmer und Konferenzräume konnten bezogen werden. In den nachfolgenden drei Bauabschnitten konnte alles andere im Haus umgestaltet, saniert, verändert und auf Vordermann gebracht werden.

Nach Abschluss der Bauarbeiten im Spätherbst 2024 konnten die neuen Räume im ganzen Haus jetzt gesegnet werden. Der Festtag begann mit einem Wortgottesdienst in der Mutterhauskirche, den Pfarrer Johannes Hammer und Pastor i.R. Clemens Steiling zelebrierten und der von Organist Dieter Moers musikalisch begleitet wurde.

Schwester Scholastika Kaiser, die Provinzoberin der Olper Franziskanerinnen in Deutschland, begrüßte die zahlreichen Gäste und lud sie zu Begegnungen und Gesprächen im Anschluss an den Gottesdienst ein. Mutterhausoberin Schwester Johanna erinnerte an die Bauzeit und überreichte den Vertretern der beteiligten Baubetriebe Dankeschön-Präsente.
Architekt Markus Ohm erläuterte die Dimensionen des Auftrags und lobte die gute Zusammenarbeit mit den Schwestern, der GFO und den vielen Handwerksbetrieben. GFO-Geschäftsführer Markus Feldmann erinnerte an die wachsenden Beziehungen zwischen den Schwestern und den Mitarbeitenden der GFO. Seit dem Einzug der GFO-Verwaltung ins Mutterhaus im Jahr 2012 sei das Miteinander immer deutlicher geworden.

Anschließend zogen alle Teilnehmer in zwei Prozessionswegen durchs Haus und segneten mit Gebeten, Weihwasser und Weihrauch die einzelnen Etagen, Räume und Säle ein.

