Olpe trägt weiterhin den Titel „Fairtrade-Stadt“

Olpe. Die Kreisstadt Olpe darf weiterhin den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen. Gemeinsam mit der Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten Veronica De Lima Niebles freut sich Bürgermeister Peter Weber: „Die erneute Zertifizierung ist eine schöne Bestätigung für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Olpe und ebenso Ansporn, diesen auch weiterhin auf lokaler Ebene zu fördern.“

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2019 erhielt Olpe erstmalig von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland die Auszeichnung für das Engagement zum fairen Handel, für die nachweislich fünf Kriterien erfüllt werden müssen. So liegt der Unterstützung des fairen Handels ein Ratsbeschluss zugrunde und im Büro des Bürgermeisters sowie bei Sitzungen wird fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt.

Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Fairtrade-Aktivitäten und Geschäfte und gastronomische Betriebe, ebenso wie öffentliche Einrichtungen, bieten vor Ort Produkte aus fairem Handel an. Darüber hinaus gibt es Informations- und Bildungsaktivitäten und es findet eine lokale Berichterstattung zum Thema Fairtrade statt.

Weitere Mitstreiter willkommen

Gastronomiebetriebe und Geschäfte, die sich dem Fairtrade-Gedanken anschließen möchten, können sich per E-Mail an: V.DeLimaNiebles@olpe.de an Veronica De Lima Niebles wenden.

Zu Beginn dieses Jahres wurde die Leader-Region BiggeLand zur Fairtrade-Region ernannt. Als zertifizierte Fairtrade-Stadt hat Olpe zu dieser Auszeichnung beigetragen, denn eine der vielen Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewerbung war zunächst die Zertifizierung der beteiligten vier Kommunen im BiggeLand – Attendorn, Drolshagen, Olpe und Wenden – als Fairtrade-Towns.

Globales Netzwerk an Fairtrade-Towns

Olpe ist eine von über 780 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weitere Informationen zur Kampagne sind auf der Webseite www.fairtrade-towns.de zu finden.