Statt erhoffter großer Gewinne gab es fünfstelligen Schaden

Opfer von Betrug mit Krypto-Währung


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Symbolfoto, Hacker, Cyberkriminalität von pexels.com
Symbolfoto, Hacker, Cyberkriminalität © pexels.com

Olpe. Ein 62-Jähriger ist Opfer eines Betruges mit Krypto-Währung geworden und hat einen Schaden im höheren fünfstelligen Eurobereich erlitten. Am Dienstag, 26. April, meldete er sich auf der Polizeiwache in Olpe und erstattete Anzeige.


Der Geschädigte gab an, dass er im Internet auf eine Werbeanzeige gestoßen sei, die versprochen habe, man könne durch das Anlegen in Krypto-Währung mit einer kleinen Geldsumme einen hohen Gewinn erzielen.

Er meldete sich dort an und wurde umgehend durch Mitarbeitende des Unternehmens kontaktiert. Ihm wurde erklärt, dass er ein Konto eröffnen müsse, das an sein Girokonto angebunden sei, so dass schnell und einfach Überweisungen stattfinden können.

Geld auf anderes Konto transferiert

Anschließend sollte er eine Startsumme überweisen. Nach und nach überwies der 62-Jährige mehrfach hohe Geldsummen auf das Konto. Nach Angaben des Geschädigten wurde dann durch das Unternehmen ein weiteres Konto eröffnet und das Geld dorthin überwiesen.

Schließlich sollte er einen weiteren hohen Geldbetrag zahlen, um anschließend die bereits gezahlte Summe zurückzuerhalten. Dieser Bitte kam der Geschädigte nicht nach, da seine Hausbank sein Konto für weitere Überweisungen gesperrt hatte. Daraufhin zeigte er den Betrug an.

Die Polizei weist darauf hin, vorsichtig zu sein, wenn Unternehmen damit werben, mit „kleinem Geld“ große Gewinne zu erzielen. Häufig stecken hinter solchen Lockangeboten Betrüger, die an dem Vermögen der Investoren interessiert sind. Hinweise zu verschiedenen Betrugsmaschen finden Interessierte hier:

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