UCW Olpe fordert: Freizeitbad so lange wie möglich geöffnet halten

Trotz hoher Energiepreise


Das Freizeitbad in Olpe. von Nils Dinkel
Das Freizeitbad in Olpe. © Nils Dinkel

Olpe. Die UCW Olpe spricht sich in einer Pressemitteilung dafür aus, das Freizeitbad Olpe auch in der Energiekrise so lange wie möglich für die Ausbildung geöffnet zu halten.


In der Presseerklärung heißt es: „In der Öffentlichkeit und dort vor allem in den sozialen Medien äußern sich viele Bürger mittlerweile besorgt über den Weiterbetrieb unserer Schwimmbäder in Zeiten ständig steigender Energiepreise. Dies ist auch in Olpe so. Die UCW Olpe begrüßt ausdrücklich die seitens der Bäderbetriebe bereits getroffenen Maßnahmen, die der Reduzierung des Gasverbrauchs dienen.

Schwimmkurse wichtig

Wir wissen auch, dass das Defizit des Bades für die Biggenergie und auch für die Stadt Olpe eine hohe Last darstellt, die vermutlich noch größer werden wird. Dennoch spricht sich die UCW dafür aus, das Olper Bad so lange geöffnet zu halten. wie dies irgendwie vertretbar ist. Bevor eine Schließung wegen der hohen Energiekosten diskutiert wird, sollten alle anderen Maßnahmen getroffen werden, um Kosten einzusparen und zumindest den Schwimmbetrieb weiterhin zu ermöglichen.

Dies gilt natürlich auch für die Kurse, die im Lehrschwimmbecken angeboten werden und die für unsere Kinder so außerordentlich wichtig sind, um sicheres Schwimmen zu erlernen. Die UCW Olpe hofft und appelliert, dass man sich auch auf Landes- und Bundesebene dieses Themas annimmt und Wege findet, die Kommunen in diesem Bereich zu unterstützen.“

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