CDU Wenden schickt Bernd Clemens als Bürgermeister-Kandidat ins Rennen

Kommunalwahl 2025


Bürgermeister Bernd Clemens (links) und Bernd Eichert (rechts), Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Wenden. von CDU Wenden
Bürgermeister Bernd Clemens (links) und Bernd Eichert (rechts), Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Wenden. © CDU Wenden

Wenden. Die CDU Wenden hat Bernd Clemens einstimmig als Bürgermeister-Kandidat nominiert. Der amtierende Bürgermeister war zuvor vom Vorstand der CDU einstimmig als Kandidat vorgeschlagen worden.


Im Mittelpunkt der Versammlung am Freitagabend, 29. November, im Gasthof Zeppenfeld in Wenden stand die Vorstellung von Bürgermeister Bernd Clemens und dessen Bewerbung um die Bürgermeisterkandidatur für die Kommunalwahl 2025.

Bernd Clemens skizzierte für die vergangenen fünf Jahre, dass er seine wichtigsten Projekte – Wohngebiete, Kindergartenplätze, Klimaschutz und Digitalisierung – voll erfüllt habe. Die Gemeinde Wenden stehe im interkommunalen Vergleich bestens da.

Für die kommenden Jahre beschrieb er die Herausforderungen, die sich aus der allgemein verschlechternden Haushaltslage sowie den noch notwendigen Investitionen ergeben würden. Zugleich gebe es aber Chancen, da man auf einem soliden Fundament aufbauen könne. Gemeinsam mit Partei und Fraktion will Clemens einen „Zukunftsplan 2030“ erarbeiten und dabei die Bürger beteiligen.

Starke Kritik an Opposition

Auch Berichte aus der Politik vor Ort dominierten den Abend. Kreistagsmitglied Michael Hecken legte die aktuelle Arbeit der Kreistagsfraktion dar und machte die Problematik deutlich, wonach der Kreis immer mehr Aufgaben zugewiesen bekommt und zugleich die Kosten an die Kommunen über die Kreisumlage weiterreichen muss.

Bernd Arns berichtete aus dem Gemeinderat für den erkrankten Fraktionsvorsitzenden Dr. Patrick Bredebach. Dabei ging er mit der aktuellen Mehrheit im Gemeinderat ins Gericht. „Die Wendener Ampel gefährdet mit ihren falschen Entscheidungen bei Investitionen und ihrer Ideenlosigkeit bei mittelfristigen Gewerbeansiedlungen unsere finanziellen Spielräume“, so Arns. „Zugleich freut sie sich, gerade diese finanziellen Spielräume für ihre Lieblingsprojekte zu nutzen.“ Damit sei die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde gefährdet.

Ihre Kandidaten für den Gemeinderat werden die Wendener Christdemokraten voraussichtlich im Februar benennen.

Artikel teilen: