Jakobimarkt in Römershagen lässt gemütliche Herbststimmung aufkommen

Kreatives und Leckeres rund um die Schützenhalle


  • Wenden, 16.09.2024
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  • Von Lorena Klein
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Der Jakobimarkt bot am Sonntag, 15. September, in und vor der Schützenhalle Römershagen ein gemütliches Ambiente zum Bummeln, Stöbern und Genießen. von Lorena Klein
Der Jakobimarkt bot am Sonntag, 15. September, in und vor der Schützenhalle Römershagen ein gemütliches Ambiente zum Bummeln, Stöbern und Genießen. © Lorena Klein

Römershagen. Wer nach dem Temperatursturz noch nicht in Herbststimmung war, sollte es am Sonntag, 15. September, spätestens bei Eintritt in die Römershagener Schützenhalle gewesen sein. Zwischen Strohballen und dem Stimmengewirr zahlreicher stöbernder Besucher haben beim Jakobimarkt mehr als 30 heimische Aussteller ihre – größtenteils selbstgemachten – Schätze präsentiert.


Und die waren je nach Stand nicht nur lecker, kreativ oder dekorativ, sondern deren Verkauf teilweise auch für den guten Zweck bestimmt. So fließt ein Teil des Markterlöses in das Projekt „Chancen geben“ der AWO-Stiftung und einige Stände spenden ihre Einnahmen auch an andere Herzensprojekte, beispielsweise das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar oder das Olper Tierheim.

Das sonnige Septemberwetter nutzten zahlreiche Menschen, um dem Markt in und vor der Schützenhalle einen Besuch abzustatten. Mit leerem Magen musste bei Angeboten von Zwiebelkuchen bis zur frischen Räucherforelle niemand nach Hause gehen.

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Der Jakobimarkt bot am Sonntag, 15. September, in und vor der Schützenhalle Römershagen ein gemütliches Ambiente zum Bummeln, Stöbern und Genießen.

Ein absoluter Besucherliebling: der Heim- und Gartenstand. Dass sich die monatelange Vorbereitung des Teams gelohnt hatte, zeigten sowohl die durchgestrichenen Waren auf den Täfelchen als auch die leeren Stellen auf dem Strohbett. Nur wenige Stunden nach Eröffnung des Markts waren schon viele der hausgemachten Produkte vergriffen.

Die Organisation des Stands ist nach mehr als zwei Jahrzehnten an die jüngere Generation weitergereicht worden. Stina Eich aus dem benachbarten Dörnscheid half zum ersten Mal mit: „Die Produkte, die wir verkaufen, sind größtenteils aus dem eigenen Garten.“ Viel Eingekochtes sei dabei und neben den altbewährten Produkten auch Neues wie Tomatensoße oder Kimchi. Mit der Ernte und Vorbereitung habe man eigentlich das ganze Jahr über zu tun, erklärte Stina.

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Der Jakobimarkt bot am Sonntag, 15. September, in und vor der Schützenhalle Römershagen ein gemütliches Ambiente zum Bummeln, Stöbern und Genießen.

Egal, ob Leckereien oder kreative Dekoration, Gemälde und Schmuck – in allen Ständen steckte viel Liebe zum Detail. Aus Römershagen, Dörnscheid und Döingen waren insgesamt etwa 60 bis 70 Helfer an der Organisation des Jakobimarkts beteiligt. Ein Gemeinschaftsprojekt drei kleiner Dörfer mit großer Resonanz von außen.

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