250 Interessierte bei Tag der Ausbildung in Ennest und Elspe

Viega stellt 19 Ausbildungsberufe vor


Jana Haase informiert sich mit ihrem Vater Paul Hecker bei dem Auszubildenden Michael Hennecke (l.) über den Beruf der Produktdesignerin. von Viega
Jana Haase informiert sich mit ihrem Vater Paul Hecker bei dem Auszubildenden Michael Hennecke (l.) über den Beruf der Produktdesignerin. © Viega

Ennest/Elspe. Für den Tag der Ausbildung öffnete Viega gleich zweimal seine Tore. An den Viega Standorten in Ennest und Elspe erhielten interessierte Jugendliche und ihre Eltern Einblicke in 19 Berufsbilder. An beiden Nachmittagen drehte sich alles um die zentrale Frage: Welcher Beruf passt zu mir? 64 Auszubildende halfen den 250 Gästen, dieser Frage auf den Grund zu gehen.


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Reges Treiben herrschte in der Viega-Ausbildungswerkstatt in Ennest und in der sogenannten young factory in Elspe. Die Gäste fanden sich inmitten von Werkzeugmaschinen, Rohren und Verbindern sowie Softwarelösungen für digitales Trinkwassermanagement wieder. Ausprobieren war erwünscht und erlaubt. Besonders gut kam das Herz aus Viega Rohren an, das sich durch schnelles Verpressen von Viega Verbindern in wenigen Sekunden herstellen ließ. Werksführungen rundeten das Tagesprogramm ab und gaben einen Einblick in die hochmoderne Fertigung.

„Wir nehmen unsere Ausbildungsverantwortung sehr ernst“, begrüßte Anna Viegener, Vorsitzende des Viega-Gesellschafterausschusses, die Gäste in Ennest. „Wir investieren viel, um junge Talente fit für die Berufswelt zu machen.“ Bestes Beispiel sei die eigene Ausbildungswerkstatt, bewusst ‚Zukunftswerk‘ getauft.

Anna Viegener, Vorsitzende des Geschäftsausschusses der Viega Holding, begrüßt Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern beim Tag der Ausbildung bei Viega in Ennest. von Viega
Anna Viegener, Vorsitzende des Geschäftsausschusses der Viega Holding, begrüßt Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern beim Tag der Ausbildung bei Viega in Ennest. © Viega

Denn nur durch gut ausgebildete Fachkräfte ließe sich die Firmengeschichte als weltweit aktives und kerngesundes Unternehmen fortsetzen. Das bekräftigte auch Walter Viegener, ebenfalls Vorsitzender des Viega-Gesellschafterausschusses, wenige Tage später in seiner Begrüßung am Tag der Ausbildung im Werk Elspe.

„Unser Angebot stößt jedes Jahr auf großes Interesse“, erklärt Lea Hanses, Leiterin der kaufmännischen Ausbildung. „Von einigen Berufen haben viele Jugendliche noch nie gehört oder sie haben wenig Vorstellung von den Tätigkeiten und Perspektiven. Da hilft ein solcher Tag.“

„Ausbildung spielt bei Viega mit fast 5.000 Mitarbeitenden weltweit seit jeher eine entscheidende Rolle. Gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte sind das Rückgrat unseres Familienunternehmens wie auch der gesamten Branche“, ergänzt Anna Viegener. Dafür stellt das Unternehmen jährlich ein hohes Ausbildungsbudget zur Verfügung, um modernste Lehr- und Lernbedingungen zu schaffen.

Rohr und Verbinder sind sekundenschnell verpresst. Schülerin Lina Reck freut sich mit den Viega Auszubildenden Devin Eckhardt (l.) und Paul Pfaff über das „Viega Herz“. von Viega
Rohr und Verbinder sind sekundenschnell verpresst. Schülerin Lina Reck freut sich mit den Viega Auszubildenden Devin Eckhardt (l.) und Paul Pfaff über das „Viega Herz“. © Viega

Einige wenige Plätze sind noch in diesem Jahr zu besetzen: zum einen in den Ausbildungsberufen Verfahrenstechnologe/Verfahrenstechnologin Metall und Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin im gewerblichen-technischen Bereich, zum anderen als Fachkraft für Lagerlogistik sowie Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement im kaufmännischen Bereich.

Im kommenden Jahr plant das Unternehmen allein an den drei Standorten im Kreis Olpe 51 neue Auszubildende einzustellen, 21 im kaufmännischen und 30 im gewerblich-technischen Bereich.

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