Dietlind Weisheit hatte in der Schaltstelle der Gemeinde alles im Griff

Pfarramtssekretärin verabschiedet


Nach der offiziellen Verabschiedung (von links): Lars Kirchhoff, Wolfgang Dröpper, Dietlind Weisheit, Christiane Hanses und Pfarrer Andreas Schliebener. von Karl-Hermann Ernst
Nach der offiziellen Verabschiedung (von links): Lars Kirchhoff, Wolfgang Dröpper, Dietlind Weisheit, Christiane Hanses und Pfarrer Andreas Schliebener. © Karl-Hermann Ernst

Attendorn. Über 13 Jahre war sie als – wie es in ihrem Vertrag hieß – Verwaltungsangestellte in der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn und davon die letzten 29 Monate in der neu gegründeten Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt in Bezirksbüro Attendorn und im Hauptbüro in Grevenbrück tätig: Dietlind Weisheit aus Plettenberg.


Doch ihre Bezeichnung gemäß Tarifvertrag drücke in keiner Weise das aus, was sie für die Gemeinde gewesen sei, sagte der Vorsitzende des Presbyteriums, Wolfgang Dröpper, in seinen Dankesworten im Gottesdienst am Sonntag, 21. Mai, bei der offiziellen Verabschiedung. Dietlind Weisheit sei stets eine kompetente und immer freundliche Mitarbeiterin in der Schaltstelle der Gemeinde gewesen.

Komplexe Verwaltungsaufgaben

Sie sei Ansprechpartner für die Gemeindeglieder gewesen und habe der Kirchengemeinde ein Gesicht gegeben. Auf der anderen Seite habe sie die immer vielfältigeren und komplexeren Verwaltungsaufgaben – gerade auch nach der Gründung der neuen Gemeinde Attendorn-Lennestadt, bei der ihr zusammen mit Christiane Hanses auch weitere Aufgaben im Zentralbüro zugewachsen worden seien – gewissenhaft erledigt.

Wolfgang Dröpper sagte, er selbst habe ihr viel zu verdanken, denn ohne die Gewissheit, dass sie alles im Griff habe, hätte er seine Aufgaben im Presbyterium neben seiner Berufstätigkeit gar nicht ausfüllen können.

Kirchkaffee zum Abschied

Nach einem kurzen Dankgebet sprachen Pfarrer Andreas Schliebener, Vorsitzender Wolfgang Dröpper, der Vorsitzende des Bezirksausschusses Attendorn, Lars Kirchhoff, und ihre Kollegin Christiane Hanses je ein Segenswort über Dietlind Weisheit, die sich dann auch persönlich bei einem Kirchkaffee von den Gemeindemitgliedern verabschiedete.

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