Jakob und Fares gehören zu den besten IHK-Azubis in Deutschland

Erfolg für jungen Attendorner


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IHK-Geschäftsführerin Sabine Bechheim gratulierte den Absolventen Jakob Rengel (Mitte) und Fares Almozal zu ihren Auszeichnungen. von IHK Siegen
IHK-Geschäftsführerin Sabine Bechheim gratulierte den Absolventen Jakob Rengel (Mitte) und Fares Almozal zu ihren Auszeichnungen. © IHK Siegen

Attendorn/Kreuztal. Unter den 216 bundesbesten Auszubildenden finden sich in diesem Jahr zwei junge Männer aus der Region. Bei der großen Zeremonie in Berlin erhielten sie ihre Urkunden.


„Eine betriebliche Ausbildung zu absolvieren, ist eine gute Entscheidung. Sie dann auch noch mit einem solch herausragenden Ergebnis abzuschließen, öffnet einem enorm viele Perspektiven“, würdigt Sabine Bechheim, Geschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Siegen, die leistungsstärksten IHK-Azubis aus der heimischen Wirtschaft.

Imposante Ergebnisse

Mit einem imposanten Gesamtresultat von 97,8 Prozent beendete Fares Almozal aus Kreuztal seine Lehre als Fachkraft für Metalltechnik beim Bildungszentrum des Handels. Almozal schaffte es unter die bundesbesten Azubis im Bereich der gewerblich-technischen Berufe. „Wir sind sehr froh und stolz, einen solch engagierten und talentierten jungen Mann in unseren Reihen zu haben. Er wird uns auch in Zukunft erhalten bleiben“, unterstreicht DELA-Fertigungsleiter Manuel Greb.

Jakob Rengel aus Attendorn wurde ebenfalls ausgezeichnet. Der Verfahrenstechnologe Metall (Fachrichtung Nichteisenmetallurgie) schloss die Ausbildung bei der Attendorner Viega GmbH & Co. KG mit einem Ergebnis von 94,6 Prozent ab. „Das ist wirklich eine außergewöhnliche Leistung“, erklärt Viega-Ausbildungsleiter Ulrich Schmidt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels seien erfolgreiche Nachwuchstalente wie Jakob Rengel der beste Beleg dafür, dass die betriebliche Ausbildung eine exzellente Basis für den beruflichen Werdegang eines jungen Menschen darstelle.

Dank an Ausbilder

Sabine Bechheim gratulierte den beiden erfolgreichen Absolventen und brachte ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Einen besonderen Dank richtete sie an die Ausbilder aus den Betrieben und die Lehrkräfte aus den Berufskollegs, ohne deren Einsatz ein solcher Erfolg nicht denkbar sei.

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