Natur trifft auf Kultur – Waldskulpturenweg langfristig gesichert

Südwestfalen. Ein ganz besonderes Wandererlebnis findet man auf dem Waldskulpturenweg. Denn hier treffen Natur und Kultur aufeinander. Durch Skulpturen wie das „Goldene Ei“ – die man am Wegesrand entdecken kann – ist der Wanderweg zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg mittlerweile sehr bekannt. Nun ist die Zukunft der Skulpturen und dieses besonderen Weges langfristig gesichert. Eine großartige Nachricht!

Ins Leben gerufen wurde der Waldskulpturenweg von der Wittgensteiner Akademie, einem Verein, der das künstlerische Schaffen in der Region fördert. Insgesamt zehn Skulpturen an elf Standorten bietet der Weg und hat dadurch ein Alleinstellungsmerkmal im Waldtourismus.

Die Trägerschaft des Waldskulpturenwegs geht nun an die beiden Kommunen Bad Berleburg und Schmallenberg über. Eine tolle Attraktion für Gäste als auch für Einheimische ist somit langfristig gesichert!

„Die Skulpturen sind beliebtes Wanderziel und Begegnungsorte gleichermaßen. Auch hinsichtlich der Prädikatisierung Schmallenbergs als Teil der „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ sind sie aus touristischer und kultureller Sicht unverzichtbar“, erklärte Katja Lutter, die Geschäftsführerin der Schmallenberger Sauerland Tourismus GmbH.

Durch die Übernahme der Trägerschaft wird aber nicht nur der Fortbestand des Weges gesichert. Es sind jetzt auch weitere Förderungen durch das Land NRW möglich, für die eine Planungssicherheit Voraussetzung sind.