Zeitenwende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik

Seminar des Reservistenverbandes


Dr. phil. Sascha Arnautovic (3. von links) hielt ein sicherheitspolitisches Seminar für  Mitglieder der Kreisgruppe Südwestfalen des Deutschen Reservistenverbandes und Soldaten. von privat
Dr. phil. Sascha Arnautovic (3. von links) hielt ein sicherheitspolitisches Seminar für Mitglieder der Kreisgruppe Südwestfalen des Deutschen Reservistenverbandes und Soldaten. © privat

Südwestfalen. Die Mitglieder der Kreisgruppe Südwestfalen des Deutschen Reservistenverbandes und Soldaten des Einsatzführungsbereiches 2 nahmen kürzlich an einem sicherheitspolitischen Seminar im Casino der Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück teil. Das Thema lautete: „Zeitenwende in der Außen- und Sicherheitspolitik: Was Deutschland und Europa aus dem Ukraine-Krieg lernen können“.


Der Politikwissenschaftler Dr. phil. Sascha Arnautovic informierte die Anwesenden über die seit dem Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 so genannte „Zeitenwende“ in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Die Schockstarre über den Ausbruch des Krieges und die bis dahin doch recht naive deutsche Russlandpolitik haben zu einem Umdenken in der neuen deutschen Regierung geführt.

Das sei längst überfällig, da die vorherige Russlandpolitik Berlins durch eine allzu optimistische Einschätzung des Putin-Regimes gekennzeichnet war.

Wie sieht Russlandpolitk aus?

Es stellen sich daher folgende Fragen: Wie sollten Berlin und Brüssel auf diese sicherheitspolitische Herausforderung reagieren? Wie sollte eine künftige deutsche und europäische Russlandpolitik aussehen? Und welche Verantwortung kommt dabei der rot-grün-gelben Bundesregierung und den politischen Entscheidern in Brüssel zu.

Dr. phil. Sascha Arnautovic` ging sehr ausführlich auf die vom Publikum gestellten Fragen ein und konnte viele Unklarheiten beseitigen. Nach vier Stunden endete die Veranstaltung mit langanhaltendem Applaus des Publikums.

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