Zwei Projekte aus dem Wahlkreis durch Amateurmusikfonds gefördert

Je 10.000 Euro nach Rhode und Lüdenscheid


Symbolfoto. von Patricia Korn
Symbolfoto. © Patricia Korn

Berlin/Südwestfalen. Die Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari, SPD, gibt bekannt, dass zwei Projekte aus ihrem Wahlkreis 149 Olpe – Märkischer Kreis I aus dem Amateurmusikfonds für die Jahre 2023/2024 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert werden.


Die Projekte wurden jetzt bekannt gegeben. Der Musikverein Rhode aus der Kreisstadt Olpe erhält für seine „Qualifizierung von Laienmusikern für die Nachwuchsarbeit durch Professionelle“ eine Fördersumme in Höhe von 10.000 Euro. Der gleiche Betrag geht an das Projekt „25 Jahre inklusive Rockband Lampenfieber“ des Evangelisches Johanneswerks Lüdenscheid.

„Gerade die Kulturschaffenden haben während Corona eine schwere Zeit durchgemacht, die bis heute nachwirkt“, so die Abgeordnete. Mit dem Amateurmusikfonds sollen die Strukturen der Amateurmusik nach der Corona-Pandemie in der Fläche sichern und Musikensembles dabei unterstützen, sich neuen künstlerischen Projekten und Ausdrucksformen zu widmen und wieder mehr Amateurmusik auf die Bühne bringen.

Herausragende künstlerische Projekte werden gefördert und die musikalische Breitenkultur in Deutschland lebendig gehalten. Darüber hinaus soll der Fonds Amateurmusikern neue künstlerische Impulse, Methoden und Ideen vermitteln und die Amateurmusik als solche sichtbarer machen.

Fünf Millionen Euro im Fördertopf

Mit der Einrichtung eines Amateurmusikfonds in Höhe von fünf Millionen Euro hat der Deutsche Bundestag im November 2022 eine neue Fördermöglichkeit für Chöre, Orchester, Bands und viele andere Akteure aus der Amateurmusik geschaffen.

Baradari: „Für die über 14,3 Millionen Menschen, die in Deutschland in ihrer Freizeit Musik machen, ist der Amateurmusikfonds ein historischer Meilenstein, der die bereits bestehenden Kulturfonds des Bundes um einen wichtigen Baustein ergänzt. Ich freue mich sehr, dass auch zwei Projekte aus meinem Wahlkreis ausgewählt wurden. Das zeigt auch, wie vielfältig und lebendig die Kultur von unten in unserer eher ländlich geprägten Heimat ist“.

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