Kirchenchor an Sankt Clemens bereichert Fasten- und Osterzeit musikalisch

Drolshagen. Die Passionszeit und die Osterliturgie bedeuten für den Drolshagener Chor an Sankt Clemens, den mit über 250 Jahren nachweislich ältesten Kirchenchor des Südsauerlandes, jede Menge Probenarbeit und zahlreiche Auftritte in den anstehenden Gottesdiensten.

Den Auftakt machte bereits am Sonntag, 17. März, die chorische Gestaltung des von Radio Horeb übertragenen Rundfunkgottesdienstes aus der Sankt Clemens-Basilika, bei dem die 30 Sängerinnen und Sänger mit Unterstützung des Bläserensembles „Lourdes-Brass“ Auszüge aus der Missa Brevis vortrugen. Am Freitag, 22. März, gestaltete ein Teil des Chores das Taizé-Gebet mit zahlreichen mehrstimmigen Gesängen mit.

Am Karfreitag, 29. März, wird der Chor an Sankt Clemens während der schlichten Liturgiefeier ab 15 Uhr im Neubau der Sankt-Clemens-Kirche sowohl alte Werke als auch moderne Lieder vortragen. In der Auferstehungsfeier um 20.30 Uhr am Karsamstag, 30. März, singt der Chor und nimmt anschließend am „Halleluja-Umtrunk“ im Clemenshaus teil.

Während der traditionellen Osterprozession zum Friedhof nach dem Hochamt am Ostersonntag (Beginn 10.15 Uhr) lassen sie den gregorianischen Hymnus „Salve festa dies“ erklingen. Ein „Geheimtipp“ für Kirchenmusikliebhaber ist auch die Vesper am Ostersonntag um 18 Uhr, bei der die Schola des Chores die Antiphone der Psalmen und des „Magnificat“ vierstimmig vorträgt. Thomas Grütz spielt die Orgel.

Schließlich gestalten die Sängerinnen und Sänger des Chores an Sankt Clemens auch die beiden Festgottesdienste zur Feier der Erstkommunion am Weißen Sonntag, 7. April, um 9 bzw. 11 Uhr mit. Der Chor probt jeden Montag von 19.30 bis 21 Uhr im St. Clemens-Haus in Drolshagen. Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen.